Ralf Fährmann (2): Machtlos bei den Gegentoren. Er bewahrte sein Team mit drei Paraden vor einer höheren Niederlage.
Benjamin Stambouli (5): Schon vor der Pause nicht sattelfest, nach der Pause kam er – wie weitere Teamkollegen – bei den Gegentoren zu spät.
Naldo (5): Nach sechs Spielen auf der Bank zählte er wieder zur Startelf. Die lange Pause war ihm anzumerken. Unkonzentriert im Spielaufbau, mit ungewohnten Schwächen im Stellungsspiel.
Matija Nastasic (4-): In einer schwachen Deckung war er der zweikampfstärkste Spieler.
Daniel Caligiuri (4.): Er hatte bis zur Auswechslung die meisten Ballkontakte bei S04 – doch nur selten eine Anspielstation.
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Omar Mascarell (5): Der Sechser nutzte seine Startelf-Chance nicht. Er fiel nur auf, als er für ein grobes Foul an Marega die Gelbe Karte sah (28.).
Hamza Mendyl (5): Zu ungestüm, wenn er nach vorn rannte – und zu naiv im Zweikampf.
Nabil Bentaleb (5): Verbindungsspieler zwischen Defensive und Offensive? Zentrale im Umschaltspiel? War er diesmal nicht. Schwach trotz des verwandelten Elfmeters zum 1:2
Yevhen Konoplyanka (4-): Er kam auf einer etwas defensiveren Position zum Einsatz: auf der Doppel-Acht neben Bentaleb. Er hatte die einzige S04-Torchance (54.).
Franco Di Santo (5): Der Stürmer bekam von Trainer Tedesco fast nur Defensiv-Aufgaben. Deshalb lief er während des Spiels zwar viel, aber meist hinterher und fast nie mit dem Ball am Fuß.
Steven Skrzybski (4-.): Bei seinem Startelf-Debüt in der Champions League war er kaum zu sehen und musste dann noch verletzt raus.
Amine Harit (5.): Konnte keine Impulse setzen – vor dem 0:2 (57.) kam er zu spät, als Porto eine Ecke kurz ausführte. Alessandro Schöpf (ab 62.): Er kam für Caligiuri.
Autor: Andreas Ernst