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Schalke 04: Leihspieler stoppt Tabellenführer-Serie in Italien

Spielt sich in der Serie A bei Juventus Turin immer mehr in den Fokus: Die Schalke-Leihgabe Weston McKennie.
Spielt sich in der Serie A bei Juventus Turin immer mehr in den Fokus: Die Schalke-Leihgabe Weston McKennie. Foto: firo
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Weston McKennie spielt sich beim amtierenden italienischen Meister Juventus Turin immer weiter in den Fokus: Der Leihspieler des FC Schalke 04 besiegelte nun mit einem Treffer im Spitzenspiel beim AC Mailand das Ende einer langen Serie.

Nach 27 Spielen ohne eine einzige Liga-Niederlage stand Italiens Serie A-Tabellenführer AC Mailand nach dem Spitzenspiel gegen den amtierenden Meister Juventus Turin zum ersten Mal seit dem 8. März 2020 wieder mit leeren Händen da: Mit 1:3 ging das Duell der beiden italienischen Topteams an die "Alte Dame" um Superstar Cristiano Ronaldo.

Einen nicht unwichtigen Anteil daran, dass Juve durch diesen wichtigen Sieg den Abstand zum Ligaprimus auf sieben Punkte verringern konnte, hatte Weston McKennie: Der Leihspieler des FC Schalke 04 wurde in der 63. Minute für Paulo Dybala eingewechselt und erzielte 13 Zeigerumdrehungen später den entscheidenden Treffer zum Endstand. Zuvor hatte sein Teamkollege Federico Chiesa mit einem Doppelpack einiges an Vorarbeit geleistet.

Für den US-Fußballer des Jahres 2020 war es das zweite Saisontor, nachdem er auch beim 2:1-Sieg im Stadtduell mit dem FC Turin einen Treffer beisteuern konnte, auch dort wurde er eingewechselt. Zudem legte er in der Serie A zwei Tore auf und war auch schon in der Champions League einmal selbst erfolgreich. Bei Juventus ist die Rolle des 22-Jährigen somit keinesfalls unter den Tisch zu kehren: In fünf der letzten sechs Spieler durfte er von Anfang an ran.

Bei Champions League-Qualifikation greift Kaufpflicht

McKennie, der 2016 aus Dallas nach Gelsenkirchen kam, schloss sich dem italienischen Rekordmeister im vergangenen Sommer per Leihe an. Diese endet am 30. Juni 2021. Neben der Leihgebühr von 4,5 Millionen wird bei Erreichen bestimmter sportlicher Ziele, in erster Linie der Qualifikation für die Champions League, eine Kaufpflicht von zusätzlichen 18,5 Millionen Euro fällig. Durch diverse Boni kann diese um weitere sieben Millionen Euro ansteigen.

Auch wenn Juventus aktuell trotz des Topspiel-Sieges dem AC Mailand sowie dessen Stadtrivale Inter und dem AS Rom in der Tabelle den Vortritt lassen muss, dürfte alles andere als eine Qualifikation für die Königsklasse unrealistisch sein - bisher musste Juve zudem erst eine Niederlage einstecken, gemeinsam mit Milan ist das der Bestwert in der Serie A.

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