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RWO landet Big Point im Abstiegskampf

Foto: Thorsten Tillmann
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Im Kellerduell der Bundesliga West konnte sich Rot-Weiß Oberhausen gegen den SC Paderborn drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sichern. Die Kleeblätter gewannen im Stadion Niederrhein mit 4:2.

Nach fünf sieglosen Partien in Folge war der Sieg für die Gastgeber der lang ersehnte Befreiungsschlag. „Das ist auf jeden Fall sehr wichtig für uns und ein Big Point im Abstiegskampf“, war RWO-Trainer Dimitrios Pappas sichtlich erleichtert nach dem so wichtigen Erfolg seiner Mannschaft.

Vor der Begegnung waren die beiden Teams direkte Tabellennachbarn und es trennte sie lediglich ein Zähler voneinander. „Eine Niederlage tut immer weh, aber besonders wenn es gegen einen direkten Konkurrenten ist“, ärgerte sich SCP-Trainer Ayhan Tumani über den Punktverlust.

Mit dem Ergebnis rutschen die Paderborner auf den vorletzten Platz und stecken tiefer denn je im Abstiegskampf. Die Oberhausener hingegen konnten mit dem Dreier ein wenig Luft gewinnen und belegen mit 14 Zählern den zehnten Rang. Damit ist die Mannschaft drei Punkte von den Abstiegsplätzen entfernt.

Trotz Ergebnisses war es eine relativ ausgeglichene Partie und beide Teams hatten ihre Tormöglichkeiten, die die Gastgeber jedoch besser nutzen konnten. Bereits in der zwölften Minute ging RWO nach einer Ecke durch Yasin-Cemal Kaya mit 1:0 in Führung. „Das war auf jeden Fall super, dass wir in Führung gegangen sind“, freute sich Pappas.

Direkt nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte erhöhte Jannis Herbstsommer per Kopf auf 2:0 (48.). Der Anschlusstreffer zum 1:2 gelang den Gästen durch Ken Robin Czok nach einer Vorlage von Phil Beckhoff (67.). Im direkten Gegenzug erhöhten die Oberhausener erneut und Ahmet Efe Aris (69.) traf zum 3:1. „Wir hatten eine gute Chancenverwertung. Die Jungs haben viel investiert und sie wissen wie es geht“, lobte der RWO-Trainer die Leistung seiner Mannschaft.

Doch kurz vor Schluss gelang dem SCP der nächste Anschlusstreffer zum 2:3 durch Jonathan Kyeremateng (93.). Das 4:2-Endergebnis machte der eingewechselte Georgios Velikoudis (94.) perfekt. „Wir waren fußballerisch die bessere Mannschaft, aber wir haben es unserem Gegner zu einfach gemacht. Vor dem Tor war RWO besser“, ist sich Tumani sicher.

Im letzten Spiel dieses Jahres trifft Rot-Weiß Oberhausen auf den Tabellenvierten VfL Bochum (8. Dezember, 11 Uhr). Der SC Paderborn muss gegen Rot-Weiss Essen (9. Dezember, 12 Uhr) ran. Autor: Charmaine Fischer

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