Die bisherigen RWE-Zugänge von Dennis Grote (Chemnitzer FC), Marco Kehl-Gomez (1. FC Saarbrücken), Alexander Hahn (FC Homburg), Jan-Lucas Dorow (Wormatia Worms) und Felix Herzenbruch (SC Paderborn) haben auch bei der Konkurrenz Eindruck hinterlassen.
"RWE hat schon sehr gute Leute geholt. Allen voran Alexander Hahn ist ein Kaliber und sicherlich auch finanziell nicht günstig. Was RWE da auf dem Transfermarkt bislang gemacht hat, ist schon ein großer Fingerzeig. Ich bin mir sicher, dass Essen es in der kommenden Saison wissen will", [article=424492]sagte Ismail Atalan, Trainer der Sportfreunde Lotte, am Montag im Gespräch mit unserer Redaktion[/article].
Sollte RWE diese Verpflichtung auch noch gelingen, wäre es nur ein weiterer Fingerzeig. Es handelt sich nämlich um Serkan Firat. Der 25-jährige Linksfuß spielte in der vergangenen Saison bei Kickers Offenbach. Seine Ausbeute liest sich sehr gut: 21 Torbeteiligungen in 33 Spielen, anders ausgedrückt: elf Tore und zehn Vorlagen in 33 Partien. Kein Wunder, dass die Interessenten bei Firat Schlange stehen.
Wohin er wechseln wird, ist noch offen. Fest steht nur, dass Firat Offenbach verlassen wird. "Serkan schwärmt davon, wie toll es beim OFC ist. Das bringt aber nichts, wenn er nicht sicher ist, ob er den Weg mitgehen will. Er will den nächsten Schritt machen. Das ist legitim", wurde Sead Mehic, Offenbachs Sportdirektor, Mitte Mai in der "Offenbach Post" zitiert und entschied, den Vertrag mit dem Stürmer nicht mehr zu verlängern.
Wie RevierSport erfuhr, gibt es bei Firats Management auch eine Anfrage von Rot-Weiss Essen. Doch der Deutsch-Türke, der beim SV Darmstadt 09 ausgebildet wurde, liebäugelt mit der 3. Liga. Und ihm sollen auch Anfragen des 1. FC Kaiserslautern sowie SV Waldhof Mannheim vorliegen. Große Konkurrenz für Rot-Weiss Essen.
[article=417712]Aber: RWE gelang es den 1. FC Kaiserslautern schon bei der Personalie Marco Kehl-Gomez auszustechen[/article]...