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Finaltag
Pokalfinale: WSV siegt gegen Straelen! Viktoria Köln souverän

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Foto: Stefan Rittershaus / FUNKE Foto Services
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Am Samstagnachmittag fanden die Finals der Verbandspokale statt. Der Wuppertaler SV schlug den SV Straelen im Niederrheinpokal mit 2:1 und Viktoria Köln bezwang Alemannia Aachen souverän im Endspiel des Mittelrheinpokals mit 2:0. 

In Duisburg fand das Finale des Niederrheinpokals zwischen dem Wuppertaler SV und dem SV Straelen statt. Die Elf von WSV-Coach Björn Mehnert gab von Beginn an den Ton an und hatte viel Ballbesitz. Nach sechs Minuten umkurvte Beyhan Ametov Straelen-Keeper Robin Udegbe, aber Jannik Stevens blockte den Schuss des Angreifers.

Eine rasante Partie entwickelte sich danach allerdings nicht. Wuppertal hatte viel Ballbesitz, der SVS stand tief und verteidigte diszipliniert. Viel passierte nicht. Aus dem Nichts fiel dann beinahe die Führung für Straelen. Kaito Mizuta ließ direkt mehrere Gegenspieler im Strafraum stehen und schoss aus wenigen Metern neben das Tor. Das hätte die Führung sein müssen (31. Min.).

Dies rächte sich wenige Minuten später. Zunächst forderte Wuppertal einen Elfmeter, Straelen schaltete kollektiv im Chaos ab und Semir Saric kam nach einem abgeprallten Schuss aus fünf Metern frei zum Abschluss. 1:0 für den WSV (38. Min)! Kurz vor der Pause gab es dann Aufregung, weil Straelen einen Strafstoß forderte. Cagatay Kader wurde beim Versuch eine Flanke zu erreichen, geschubst. Eine knifflige Entscheidung. Der Schiedsrichter entschied sich, das Spiel weiterlaufen zu lassen. Ein wenig später war bereits Schluss mit dem ersten Durchgang.

Intensives Duell zwischen Wuppertal und Straelen

Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte Straelen auf eine Viererkette und wurde somit ein wenig offensiver. Das erste Ausrufezeichen kam allerdings von Wuppertal. Nach einem tollen Pass von Marco Königs lief Kevin Hagemann alleine auf Udegbe zu und erzielte mit dem Außenrist das 2:0 (47. Min). Die Vorentscheidung war dies jedoch nicht. Wuppertal wurde zu passiv und Straelen kämpfte sich zurück ins Spiel und Kader erzielte nach einer tollen Stevens-Flanke per Kopfball den Anschlusstreffer (66. Min.).

Straelen erhöhte den Druck. Die Mannen von Benedict Weeks traten deutlich zwingender auf und waren fortan die spielbestimmende Mannschaft. Der SVS kam allerdings nicht mehr zum Anschlusstreffer. Der Wuppertaler SV gewann mit 2:1 und zieht zum ersten Mal seit der Saison 2007/08 in die Hauptrunde des DFB-Pokals ein.

Viktoria Köln souverän gegen Alemannia Aachen

Im Finale des Mittelrheinpokals traf Drittligist Viktoria Köln auf den Regionalligisten Alemannia Aachen. Im Bonner Sportpark Nord tasteten sich beide Teams vorsichtig ab, bevor die Viktoria das Heft in die Hand nahm. Nach 14. Minuten brachte Jeremias Lorch die Kölner nach einer tollen Kombination über mehrere Station in Führung. Aachen wirkte danach sichtlich verunsichert. In der 36. Minute legte Kölns Kapitän Mike Wunderlich nach einer Hackenvorlage mit dem 2:0 nach. Mit dem Ergebnis ging es auch in die Pause.

In der zweiten Hälfte fing sich der Regionalligist zwar ein wenig und kam auch zu Chancen, aber letztendlich war die Alemannia zu ungefährlich. Kurz vor Spielschluss ergab sich noch die große Gelegenheit für Aachen, um das Spiel noch spannend zu gestalten, da es einen Elfmeter gab. Doch Sebastian Mielitz hielt den schwachen Versuch von André Wallenborn fest (88. Min.). Viktoria Köln fuhr letztendlich einen souveränen Sieg ein und qualifizierte sich für die Hauptrunde des DFB-Pokals.

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