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MSV-Gegner: Aufstiegsaspirant Dresden hat einen Lauf

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Nach anfänglichem Stotterstart hat sich Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden, das am Sonntag (13 Uhr) beim MSV Duisburg gastiert, in der Dritten Liga eingelebt. Zuletzt gab es für die Sachsen drei Siege in Folge. 

Eine „reife Leistung“ attestierte Markus Kauczinski, Trainer von Dynamo Dresden, seiner Mannschaft nach dem 2:0-Heimsieg am Mittwochabend gegen die SpVgg Unterhaching. Für den Zweitligaabsteiger und Aufstiegsanwärter war es nach Ergebnisproblemen zu Beginn – so wurden aus den ersten sieben Spielen lediglich zehn Punkte geholt – der dritte Sieg in Folge, der vor der Partie beim MSV Duisburg am Sonntag (13 Uhr/ Magenta Sport) gleichzeitig den Sprung auf Aufstiegsrelegationsplatz drei bedeutete.

Enorm wichtig dabei für die SGD: Dauerbrenner Marco Hartmann. Nachdem der seit 2013 in Dresden spielende Defensivmann zu Saisonbeginn fünf Spiele aufgrund muskulärer Probleme ausfiel, durfte er in den letzten drei Partien wieder jeweils von Beginn an ran und erzielte sowohl beim 3:1-Sieg bei Hansa Rostock als auch jüngst gegen Unterhaching ein Tor. „Er ist auch als Innenverteidiger brandgefährlich im gegnerischen Sechzehner“, lobte Teamkollege Philipp Hosiner den 32-Jährigen gegenüber „Dynamo TV“. „Ich hoffe natürlich, dass ich jetzt gesund bleibe. Dafür gilt es, sich zu regenerieren. Und dann spielen wir am Sonntag ja auch schon wieder Fußball“, blickt Hartmann auf das Spiel in der Schauinsland Reisen-Arena.

Dynamo Dresden hat die beste Abwehr der 3. Liga

Es ist aktuell gerade die Defensivriege unter dem erfahrenen Hartmann, die den Gegnern, und somit womöglich dem MSV am Wochenende, das Leben schwer macht: Gemeinsam mit dem SC Verl hat Dresden mit nur elf Gegentoren die beste Defensive der Dritten Liga. „Eine stabile Abwehrarbeit ist das, was Dynamo Dresden auszeichnet“, ist sich auch Stürmer Hosiner sicher. In Bezug auf die aktuelle Serie von drei Siegen in Folge sagt der Österreicher: „Das wirft einen natürlich nach vorne. Jetzt wartet mit Duisburg aber erst einmal der nächste schwere Gegner.“

Aus Zebra-Sicht sollte zumindest die Heimbilanz gegen die Sachsen Mut machen: Aus neun Heimspielen gegen Dresden, das nicht zuletzt aufgrund einer entspannten personellen Situation – zuletzt fehlten lediglich die Langzeitverletzten Chris Löwe und Justin Löwe sowie Luka Stor – mit Selbstvertrauen ins Ruhrgebiet reisen dürfte, holte der MSV vier Siege und drei Remis, zweimal gewann Dynamo. In der Gesamtbilanz dagegen liegt das Kauczinski-Team vorne: In bisher 18 Vergleichen gab es sieben Duisburg-Niederlagen, fünf Unentschieden und sechs Siege für die Zebras.

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