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MSV Duisburg wartet weiter auf den ersten Sieg

MSV-Profi Connor Krempicki gegen den anlaufenden Lübecker Mirko Boland.
MSV-Profi Connor Krempicki gegen den anlaufenden Lübecker Mirko Boland. Foto: firo
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Nach zwei Spielen ohne Sieg war der MSV Duisburg beim Aufsteiger VfB Lübeck zu Gast. 1860 Zuschauern im Stadion an der Lohmühle sahen ein maues 1:1-Unentschieden (0:0). Die Analyse.

Ausgangslage: Beide Teams warten nach zwei Spieltagen weiter auf den ersten Dreier. Beim MSV wurde unter der Woche in erster Linie an der Spielkontrolle gearbeitet. Über die kompletten 90 Minuten überzeugten die Duisburger in dieser Saison noch nicht. Unter der Woche feierte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht sein zweijähriges Jubiläum. Ein Corona-Fall in der Mannschaft hatte indes keine Auswirkungen auf die Partie am Samstag.

Zwei Wechsel: Im Vergleich zur enttäuschenden Punkteteilung gegen den FSV Zwickau veränderte Torsten Lieberknecht seine Startelf auf zwei Positionen. Mirnes Pepic verdrängte Sinan Karweina zurück auf die Bank. Leroy-Jacques Mickels, der in der Vorwoche noch das 1:1 erzielte, rückte für den verletzten Ahmet Engin auf die Außenbahn.

Früher Aufreger: Lübecks Stürmer Elsamed Ramaj tankte sich nach zehn Minuten stark über die linke Seite durch. Max Jansen rauschte ordentlich dazwischen und sah völlig zurecht Gelb – genau wie Lieberknecht, der nicht ganz mit der Meinung seines Gegenübers Rolf Landerl konform war. Ramaj wurde behandelt und musste kurze Zeit später sogar raus. Die Gemüter beruhigten sich.

Analyse: Große Highlights gab es im ersten Durchgang kaum. Beide Teams fanden nicht wirklich ins zerfahrene Spiel hinein. Erst nach 35 Minuten wurden die Gäste aktiver. Lukas Scepanik verpasste aus wenigen Metern knapp, Vize-Kapitän Vincent Vermeij prüfte Lukas Raeder aus der zweiten Reihe. Der ehemalige Essener war hellwach und bereinigte die bis dahin beste Aktion des Spiels.

Wenige Minuten nach Wiederanpfiff leistete sich Raeder eine Unaufmerksamkeit, Vermeij verpasste das leere Tor mit dem Außenrist. Duisburg schnupperte am Führungstreffer. Das etwas schmeichelhafte 1:0 erzielte nach 60 Minuten Lübecks Yannick Deichmann, nachdem Connor Krempicki nicht energisch genug dazwischen gegangen war. Vermeij hatte die richtige Antwort parat. Der Niederländer köpfte nach Vorlage des eingewechselten Karweina zum Ausgleich ein (74.). Bis zum Abpfiff passierte nicht mehr viel.

Ausblick: Der MSV Duisburg kommt einfach nicht in Fahrt. Saisonübergreifend wurde nur eines der vergangenen zehn Duelle gewonnen. Mit zwei Punkten aus drei Spielen liegen die Meidericher weit hinter ihren Erwartungen zurück. Am Freitag empfängt die Lieberknecht-Elf mit dem 1. FC Saarbrücken den nächsten Aufsteiger in der heimischen Schauinsland-Reisen-Arena.

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