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3. Liga
MSV Duisburg: Der VfB Lübeck kommt mit Rückenwind an die Wedau

Im Hinspiel trennten sich der VfB Lübeck um Ex-Duisburger Mirko Boland (vorne) und der MSV Duisburg 1:1.
Im Hinspiel trennten sich der VfB Lübeck um Ex-Duisburger Mirko Boland (vorne) und der MSV Duisburg 1:1. Foto: firo
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Während der MSV Duisburg durch die Niederlage in Zwickau ein Sechs-Punkte-Spiel im Drittliga-Abstiegskampf herschenkte, machte der kommende Gegner VfB Lübeck zuletzt seine Hausaufgaben. 

Es ist der absolute Abstiegskracher in der 3. Liga: Am Sonntag (13 Uhr/Magenta Sport) empfängt der wankende MSV Duisburg den Aufsteiger VfB Lübeck in der Schauinsland Reisen Arena - es ist das Duell des Letzten gegen den Vorletzten, mehr Abstiegskampf ist nicht möglich. Und die Zebras um Interimscoach Uwe Schubert sollten gewarnt sein: Offenbar weiß der Gast aus Schleswig-Holstein, wie man Spiele gegen direkte Konkurrenten gewinnt.

Denn: Erst am Mittwoch konnte sich Lübeck der Roten Laterne in der Drittligatabelle entledigen, nachdem ein knappes 1:0 gegen die SpVgg Unterhaching, die ihrerseits auf dem ersten Abstiegsplatz 17 rangiert, gelang. Es war zwar der erste Sieg nach acht sieglosen Partien für das Team von Trainer Rolf Landerl, jedoch steht der VfB nun bei einem Spiel weniger zwei Zähler vor dem MSV.

"Wir wussten, dass das ein wichtiges Spiel ist und haben uns einen Tick schärfer vorbereitet. Wir sind eine Mannschaft, die nur im Team funktioniert", erklärte Routinier und Ex-Duisburger Mirko Boland nach dem wichtigen Sieg gegen den Münchener Vorstadtklub und vor dem Wiedersehen mit seinem alten Arbeitgeber.

Bilanz spricht klar für den MSV Duisburg

Der VfB Lübeck dürfte so also die Mannschaft sein, die im Vergleich zum MSV Duisburg, der nach der Entlassung von Gino Lettieri in diesen Tagen nicht zur Ruhe kommt, befreit aufspielen kann, zumal sie mit einem Erfolgserlebnis im Rücken an die Wedau reist. Und: Auch Torjäger Yannick Deichmann wird mit Selbstvertrauen in das Spiel am Sonntag gehen. Er war es, der den Hansestädtern den Sieg gegen Unterhaching bescherte und nun mit fünf Toren und zwei Vorlagen Topscorer beim Aufsteiger ist.

Mit Blick auf die Bilanz sind dagegen die Meidericher im Vorteil: Das 1:1 im Hinspiel in Lübeck war der elfte Pflichtspielvergleich mit dem Team um Ex-MSV- und RWE-Keeper Lukas Raeder, sieben konnte Duisburg für sich entscheiden, dreimal gab es ein Remis und nur einmal war Lübeck erfolgreich. Zuhause ist der MSV noch ohne Punktverlust gegen die Grün-Weißen: Dort gab es vier Siege in vier Spielen.

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