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FC Schalke 04
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13:00 |
Hansa Rostock
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Bei seinem Kopfballtor in der Nachspielzeit stand Hector am kurzen Pfosten frei, schraubte sich hoch und ließ die mitgereisten Köln-Fans in der Veltins-Arena jubeln. Schalke-Torwart Alexander Nübel, der Sekunden vorher noch mit einer Glanztat den Ausgleich verhinderte, bilanzierte nach der Partie bei "Sky": "Es tut am Ende sehr weh, nach einem Standard so ein Gegentor zu bekommen, aber es gehört dazu."
Der Treffer wäre aus Nübels Sicht vermeidbar gewesen: "Einteilung ist das Stichwort, aber das werden wir intern besprechen und noch einmal aufarbeiten." Der S04-Kapitän ärgerte sich, den Sieg so knapp verpasst zu haben: "In der ersten Halbzeit war das zu wenig. Köln stand relativ gut, hat nichts zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir relativ gut gespielt, viele Chancen gehabt und dann auch verdient mit 2:0 geführt."
"Manko war die erste Halbzeit"
David Wagner, Trainer der Knappen, ordnete die Partie ähnlich ein: "Wenn wir von Prozessen und Schritten sprechen, ist das ein weiterer, wovon wir einiges mitnehmen können. Wir haben gesehen, dass wir nach einer schlechten ersten Halbzeit sehr wohl eine gute zweite Halbzeit spielen können."
"Das Manko war unsere erste Halbzeit. Die war sicher nicht gut", resümierte er bei "Sky". Für Wagner ging das Ergebnis deshalb in Ordnung. Zwar habe Schalke genügend Chancen gehabt, den Sieg festzumachen - allerdings auch einen bestens aufgelegten Nübel im Tor, der einige Paraden verzeichnete.
Nach der Länderspielpause reist Königsblau zur TSG Hoffenheim. Falls alles gut läuft, kann der FC Schalke dann nachholen, was er gegen Köln verpasst hat: die Tabellenführung.
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