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Borussia Dortmund
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Kevin Großkreutz glaubt nicht an eine Fortsetzung der Saison in der 3. Liga und in den Regionalligen. In einem Interview mit Sport1 hat der 31-Jährige seine Bedenken zu dieser Thematik geäußert. „Es kostet den Verein am Ende doch noch mehr Geld, wenn sie ohne Zuschauer spielen würden“, betonte der Ex-BVB-Spieler und ergänzte: „Es hat aus meiner Sicht keinen Sinn, in der 3. Liga und der Regionalliga weiterzuspielen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ohne Fans weitergekickt wird.“
Hintergrund: Am vergangenen Donnerstag haben sich der DFB, der Ausschuss der 3. Liga sowie die Verantwortlichen der 20 Klubs bei einer außerordentlichen Manager-Tagung darauf verständigt, [article=482832]die Saison mit Blick auf die anhaltende Corona-Krise vorerst nicht abzubrechen.[/article]
Großkreutzs Vorschlag: Drei Auf- und keine Absteiger
Großkreutz teilt diese Entscheidung offenbar nicht. Wie der gebürtige Dortmunder zu Protokoll gab, müsse stattdessen viel mehr schnell eine Lösung für die Auf- und Abstiegsregelung gefunden werden. Sein Vorschlag: „Die ersten drei Mannschaften könnten zum Beispiel aufsteigen und dafür würde es keine Absteiger geben.“
Anders schätzt der KFC-Profi die Situation in der 1. und 2. Bundesliga ein. „Man sollte es in den ersten beiden Ligen durchziehen. Es hängt zu viel am Fußball dran“, so der Weltmeister von 2014, der aber gleichermaßen betonte, dass es „ohne Zuschauer doof“ sei.
BVB-Meisterfeier ohne Fans? Großkreutz: „Nur komisch“
Während der KFC Uerdingen in der 3. Liga momentan auf dem elften Platz steht, hat Borussia Dortmund in der Bundesliga mit Rang zwei und vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Bayern München eine gute Ausgangsposition im Kampf um die Deutsche Meisterschaft. Das ist auch Großkreutz bekannt, der seinem Herzensklub in diesem Jahr noch „vieles zutraut“. Im Falle eines Titelgewinns würde eine BVB-Meisterfeier jedoch höchstwahrscheinlich ohne Fans stattfinden. Weshalb Großkreutz auch beteuert: „Das wäre einfach nur komisch.“
