Der 24-jährige Innenverteidiger wird bis zum Saisonende ausgeliehen. Gebürtig aus Gelsenkirchen, ist Steurer im Ruhrgebiet kein unbeschriebenes Blatt. In der Jugend spielte er sowohl für Borussia Dortmund als auch für den FC Schalke 04 und Rot-Weiss Essen.
Seine ersten Schritte im Herrenbereich machte Steurer schließlich bei ETB SW Essen. Nach 33 Einsätzen in der Oberliga verpflichtete ihn schließlich Rot-Weiß Oberhausen, wo er in der Regionalliga West 51-mal auflief und schließlich 2017 zur zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund wechselte.
Auch bei den Schwarz-Gelben gehörte Steurer zum unumstrittenen Stammpersonal unter dem damaligen Trainer Jan Siewert und spielte eine starke Hinserie. Dadurch wurde Zweitligist Heidenheim auf den 1,91 Meter großen Abwehrrecken aufmerksam und verpflichtete ihn im Winter.
In Heidenheim konnte sich Steurer bislang aber nicht nachhaltig durchsetzen. Er absolvierte in den vergangenen 18 Monaten lediglich neun Partien. Zuletzt spielte er am 32. Spieltag der Vorsaison bei der 2:3-Niederlage gegen den SV Sandhausen. Beim KFC soll Steurer nun neue Spielpraxis sammeln.
Bereits am Montag mittrainiert
Geschäftsführer Nikolas Weinhart freut sich in jedem Fall über seinen neuen Transfer: "Wir finden Oliver schon seit seiner Zeit beim BVB II interessant und freuen uns, dass er nun zu uns kommt. Mit ihm bringen wir mehr Tempo und Größe in unsere Abwehr. Ähnlich äußert sich Steurer in der offiziellen Mitteilung des Vereins: "Ich hoffe, dass ich der Mannschaft schon bald weiterhelfen kann und freue mich auf den KFC. Schön, dass der Wechsel geklappt hat."
Steurer trainierte bereits am Montag mit der Mannschaft. Bei den Uerdingen wird er sich mit Andreas Maxsö, Assani Lukimya und Dominic Maroh um die Plätze in der Innenverteidigung streiten.