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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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An ein ähnlich spektakuläres Ergebnis aus seiner Karriere konnte sich der 31-Jährige nach dem Spiel in Meerbusch schnell zurückerinnern. „Das war letztes Jahr gegen Baumberg, als wir 5:4 gewonnen haben“, lachte Ellmann, der vor gut einem Jahr alle fünf Treffer erzielte. Am Sonntag waren es zwar nur zwei, doch am Ende zählten für den Offensivmann ganz klar nur die drei Punkte. „Wir hätten natürlich lieber die Null gehalten, im Endeffekt war es aber ein verdienter Sieg gegen eine gute, erfahrene Mannschaft.“
Der 32-Tore-Mann der Vorsaison kam zuletzt wieder besser in Fahrt, nachdem er bis zum siebten Spieltag auf seinen ersten Saisontreffer warten musste. „Natürlich ist man bekannter und kriegt mehr auf die Beine. Dass ich Tore schießen kann, weiß ich. Aber letztlich ist es mir egal, wer sie macht. Hauptsache wir kommen schnell unten raus“, zeigte sich Ellmann mannschaftsdienlich.
Drei Siege aus den letzten vier Ligaspielen
Sein persönlicher Knoten ist geplatzt, der Stürmer ist in der Saison angekommen. Auch sein Klub trat zuletzt deutlich verbessert auf und konnte den enttäuschenden Saisonstart etwas korrigieren. „Wir haben von den letzten fünf Spielen nur eins verloren. Die Tendenz geht klar nach oben“, blickte der Stürmer optimistisch nach vorne. Dass die größtenteils junge Essener Mannschaft eine Zeit lang brauchte, um zu ihrem Spiel zu finden, wusste auch Ellmann. „Die Mannschaft hat sich jetzt gefunden. Wir sind eingespielt und haben uns gefestigt.“
Auch sein Trainer Manfred Wölpper machte trotz der Verletzungen von Robin Fechner und Danny Walkenbach einen erleichterten Eindruck. „Bei uns ist zum Saisonstart alles gegen uns gelaufen, was gegen uns laufen konnte. Jetzt können wir ganz entspannt in die nächste Woche gehen.“ Dann trifft der ETB am heimischen Uhlenkrug auf den 1. FC Monheim. Mit einem erneuten Sieg könnte die Wölpper-Elf dann schon wieder den Anschluss zum Tabellenmittelfeld herstellen.
Autor: Fabian Kleintges-Topoll
