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FC Gütersloh: Trainer Hesse warnt vor punktlosen Hammern

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18 Punkte aus sechs Spielen – der FC Gütersloh hat in der Oberliga Westfalen einen lupenreinen Saisonstart hingelegt. Trainer Julian Hesse schreibt der Tabellensituation jedoch eine niedrige Aussagekraft zu und warnt vor dem nächsten Gegner.

Jeder, der mit der Oberliga Westfalen wenig vertraut ist und vor dem achten Spieltag einen Blick auf die Tabelle wirft, wird mit dem Fakt im Hinterkopf, dass am kommenden Wochenende das Spiel zwischen der Hammer Spielvereinigung und dem FC Gütersloh stattfindet, sofort mit einem Kantersieg des FCG rechnen. Es spielt schließlich der punktlose Tabellenletzte aus Hamm gegen das noch ohne Punktverlust dastehende Team von Coach Julian Hesse. Dieser hält derartige Gedanken jedoch für unangebracht. „Da ist man natürlich schnell angeleitet, zu sagen, dass wir das Ding haushoch gewinnen. Das ist aber völliger Unsinn. Hamm hatte in dieser Saison schon sehr viele knappe Spiele wie zum Beispiel das Derby gegen Rhynern dabei. Irgendwann werden die auch ihren ersten Dreier holen. Genauso wird es uns auch irgendwann mit der ersten Niederlage treffen“, stellt der 31-Jährige vor dem Duell mit dem Schlusslicht klar.

Topspiele im November und Dezember

Trotz des blitzsauberen Starts mit der vollen Punktausbeute aus den ersten sechs Partien und des aktuell ersten Platzes stapelt Hesse nach wie vor tief. „Die 18 Punkte kann uns keiner mehr nehmen, das ist klar. Trotzdem hat das ganze nach sechs von 40 Spielen wenig bis keine Aussagekraft. Wir haben eine lange Saison vor uns und tun gut daran, jetzt schon mit dem Punktesammeln zu beginnen“, mahnt der Übungsleiter. Zumal die großen „Kracher“ alle noch kommen: Zwischen Ende November und Mitte Dezember hat der FC Gütersloh hintereinander die Topteams RSV Meinerzhagen, Holzwickeder SC und TSG Sprockhövel vor der Brust. Vor allen Dingen von ersteren hält Hesse viel. „Meinerzhagen ist für mich Topfavorit. Aber auch bei Kaan-Marienborn zum Beispiel konnte man beobachten, dass sie zuletzt sehr stark waren“, sagt der FCG-Trainer.

Ein Manko seiner Mannschaft sei momentan die Effektivität. „Die knappen Ergebnisse, die wir zuletzt größtenteils erzielt haben zeigen, dass wir unsere Chancen noch besser nutzen müssen“, erklärt Hesse. Im Spiel bei der Hammer SpVg (Sonntag, 15 Uhr), das laut dem Coach nicht das einfachste, sondern das „schwierigste Spiel, was zur Zeit geht“ sein wird, werden dem FC Gütersloh Stürmer Eric Yakhem und Abwehrmann Tim Manstein fehlen. Von den Vertretungen der beiden Ex-Regionalligaspieler erwartet der Coach, dass sie sich nahtlos einfügen. „Die Jungs, die für die beiden reinkommen, werden sie adäquat zu ersetzen wissen“, ist Hesse sich sicher.

Autor: Leon Peters

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