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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Das Prunkstück der Essener in dieser noch jungen Saison ist bislang die Defensive: Der ETB musste in den ersten vier Spielen nur einen Gegentreffer hinnehmen. Auch beim 1:0-Erfolg gegen die Sportfreunde aus Niederwenigern ([article=435144]RS berichtete[/article]) stand die Abwehr des aktuellen Tabellenzweiten sicher und ließ kaum klare Torchancen zu. Deshalb entschied Trainer Ralf vom Dorp, dass seine Elf nach dem Kopfball-Treffer von Kapitän Sebastian Michalsky in den Verwaltungsmodus schalten sollte: „Wir wollten uns kein unnötiges Gegentor fangen und defensiv konzentriert agieren, um dem Gegner keine Chance zum Ausgleich zu lassen“, betonte der erfahrene Trainer rückblickend.
Ralf vom Dorp lobt Sebastian Michalsky.
Ein großer und sehr wichtiger Bestandteil dieser Defensiv-Arbeit war der Torschütze zum entscheidenden Siegtreffer, Sebastian Michalsky. Der 35-jährige Leistungsträger spielt bereits seit 2014 für die Essener und konnte in diesem Zeitraum über 150 Einsätze für den Traditionsverein verbuchen. Seine Vita liest sich insgesamt beeindruckend: Der Kapitän bestritt über 300 Oberliga-Spiele und 97 Regionalliga-Partien.
Gegen den unbequemen Gast aus Hattingen war Michalsky der Matchwinner, wie schon beim ersten Heimauftritt gegen den TVD Velbert. In beiden Duellen erzielte der defensive Mittelfeldspieler den Siegtreffer. Sein Trainer ist von den Qualitäten des Führungsspielers begeistert: „Sebastian hat ein hervorragendes Tor erzielt. Sein Kopfballspiel ist außergewöhnlich“, betonte vom Dorp. Selbst Gäste-Trainer Jürgen Margref hatte für den erfahrenen ETB-Spielführer nur lobende Worte übrig: „In der Luft ist er extrem schwer zu verteidigen.“
Am kommenden Spieltag kommt es für die vom Dorp-Elf zum nächsten Derby: Der Tabellenzweite und erste Verfolger des SV Straelen ist bereits am Samstag (18:00 Uhr) zu Gast bei der Spielvereinigung Schonnebeck, die mit 10 Punkten aus vier Partien ebenfalls einen hervorragenden Saisonstart hinlegen konnten. Der ETB-Linienchef freut sich auf das Kräftemessen mit dem Stadtrivalen: „Wir erwarten ein vollkommen anderes Spiel als gegen Niederwenigern. Das wird eine schwere Aufgabe, aber wir wollen natürlich unsere Serie fortführen“, gab vom Dorp zu Protokoll.
Bei einem weiteren Sieg könnte der ETB noch mehr Selbstvertrauen tanken, bis es dann am 8. September zum großen Showdown mit dem Primus aus Straelen kommt.
