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MSV Duisburg
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14:00 |
SV Sandhausen
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Ausgangslage: Der MSV konnte mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in die Partie gehen. In der Liga gab es in zuvor vier Spielen drei Siege und auch der 2:0-Erfolg gegen Greuther Fürth in der ersten Runde des DFB-Pokals gab gehörig Rückenwind. Doch auch die Gäste aus Zwickau kamen nach zwei Siegen in den ersten vier Partien formstark in die Schauinsland-Reisen-Arena.
Meldung des Tages: Die gab es bereits vor dem Spiel. Nur ein paar Stunden vor Anpfiff verkündete der MSV die Vertragsverlängerung von Eigengewächs Lukas Daschner bis 2021. Ein starkes Zeichen, das der Aufbruchstimmung in Duisburg nochmal weiteren Auftrieb gibt. Per Videobotschaft von Daschner wurde das vor der Partie unter großem Jubel der Fans auch im Stadion bekanntgegeben.
Rückkehrer des Tages: Ausgerechnet Gerrit Wegkamp. Wie es so oft im Fußball der Fall ist, traf ausgerechnet ein Ex-Duisburger. Wegkamp, der in der Saison 2013/2014 15 Spiele für die Zebras bestritt, erzielte bei seiner Rückkehr nach Duisburg nach 49 Minuten das zwischenzeitliche 1:0 für die Gäste.
Mann des Spiels: Eindeutig Lukas Daschner. Nicht nur seine Vertragsverlängerung sorgte für Jubel auf den Rängen. Durch seinen Treffer in der 68. Minute zum 2:1 machte er den Tag für sich persönlich perfekt und ließ auch die Fans nochmal kräftig jubeln.
Debütant des Spiels: Florian Brügmann. Der Neuzugang von Carl Zeiss Jena kam nach 70 Minuten für Joshua Bitter in die Partie und konnte somit seinen ersten Einsatz im MSV-Trikot feiern.
Aufreger des Spiels: Als Moriz Stoppelkamp in der 71. Minute in den Strafraum der Zwickauer eindrang, da hatten viele MSV-Fans schon den Jubelschrei auf den Lippen. Im letzten Moment wurde er jedoch von Davy Fricks gestoppt. Ganz sauber sah das zunächst nicht aus. Der Elfmeterpfiff blieb zum Unmut der MSV-Fans aber aus. Die Wiederholung bestätigte jedoch, dass Schiedsrichter Patrick Hanslbauer richtig lag.
Glückspilz des Tages: Duisburgs Arne Sicker sorgte nach 38 Minuten fast für einen Schockmoment aus Sicht der Gastgeber. Völlig unbedrängt misslang ihm ein Rückpass so dermaßen, dass MSV-Keeper Leo Weinkauf ganz schnell auf den Beinen sein musste und den Ball gerade noch so von der Linie kratzen konnte. Glück für Duisburg und Sicker in der Situation.
Comeback des Tages: Es war im Oktober vergangenen Jahres als Sebastian Neumann beim Zweitligaspiel gegen den 1. FC Köln zuletzt für den MSV Duisburg auflief. Danach zwangen ihn hartnäckige Hüftprobleme und zuletzt eine Knieverletzung zu einer langen Auszeit. Nachdem er im Pokal gegen Fürth schon wieder auf der Bank Platz nahm, feierte er gegen Zwickau sein Comeback.
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