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Dieser geplatzte Transfer ärgert Gladbachs Eberl

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Borussia Mönchengladbach wollte Diogo Leite verpflichten. Manager Max Eberl verrät nun, warum der Transfer des Verteidigers nicht klappte.

Obwohl Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach im Sommer in Jannik Vestergaard (zum FC Southampton) ein Stammspieler wegbrach, wurde kein neuer Innenverteidiger verpflichtet. Manager Max Eberl verriet nun dem Kicker, dass er schon einen neuen Mann an der Angel hatte: Diogo Leite vom FC Porto. Doch der Transfer platzte.

Leite ist 19 Jahre, 1,88 m groß und war in der letzten Saison noch für die U19 sowie die zweite Mannschaft des FC Porto am Ball. Im Sommer rückte er zu den Profis auf. Eberl hätte den talentierten Portugiesen gerne in die Bundesliga geholt, erzählt der nun gegenüber dem Kicker: "Als wir vor dem Saisonstart noch über einen Innenverteidiger nachgedacht haben, war Leite unsere Lösung. Wir haben mit dem Spieler, dem Berater, dem Vater gesprochen. Wir waren auch bereit die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag zu ziehen und einiges an Geld auf den Tisch zu legen." Angeblich war Gladbach bereit, 15 Millionen Euro für Leite zu bezahlen, was ihn zu einem der teuersten Zugänge in der Gladbacher Vereinsgeschichte gemacht hätte.

Eberl: "Wir waren nur Spielball"

Doch Eberl, der zunächst zuversichtlich war, den Transfer über die Bühne bringen zu können, erlebte eine böse Überraschung. Leite sagte ab und verlängerte seinen Vertrag bei Porto bis 2023. Eberl erklärt rückblickend: "In dem Moment, als uns abgesagt wurde, mussten wir erfahren, dass ein Wechsel für ihn nie ernsthaft infrage kam. Meinem Gefühl nach waren wir nur Spielball für einen neuen, besseren Vertrag beim FC Porto."

Gladbach ging schließlich ohne neuen Innenverteidiger in die Saison. Ein Problem war das bisher allerdings nicht. Der Verein hat einen hervorragenden Start in die Saison 2018/19 erwischt und steht nach sieben Spielen auf dem dritten Tabellenplatz. Zuletzt gelang sogar ein 3:0-Erfolg beim FC Bayern München. Die Abwehr stand nicht nur gegen den amtierenden Deutschen Meister sicher, insgesamt kassierte die Fohlenelf erst neun Gegentore. (tm)

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