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Tore, Zuschauer, Dauerbrenner
Die Splitter zur Bundesliga-Saison 2018/2019

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Fakten, Fakten, Fakten zur abgelaufenen Bundesligaspielzeit. 

TORE: Die Fans der Fußball-Bundesliga konnten sich in der Saison 2018/19 über insgesamt 973 Tore freuen - dies entspricht einem Schnitt von 3,17 Treffern pro Partie. 465 Treffer fielen in der Hinrunde, 508 nach der Winterpause. Die Profis trafen im Vergleich zur Vorsaison damit 118-mal häufiger (Vorsaison 855). Die Krone des besten Torschützen setzte sich erneut - und insgesamt zum vierten Mal - Münchens Robert Lewandowski mit 22 Treffern auf. (SID)

TORFLUT: Außergewöhnlich torreich war in dieser Meisterrunde das Saisonfinale, als in neun Partien 41 Treffer fielen. Mehr Tore gab es zuletzt am 34. Spieltag der Saison 2001/02, als 44 Tore erzielt wurden. Den höchsten Sieg feierte Wolfsburg zum Saisonabschluss gegen Augsburg (8:1). Es war zudem die torreichste Partie. Champion Bayern wie mit 88 Treffen die beste Tor-Ausbeute auf. (SID)

ZUSCHAUER: In der 56. Bundesliga-Saison strömten insgesamt 13.292.704 Zuschauer in die Stadien - dies entspricht einem Schnitt von 43.440 Zuschauern pro Spiel. Der Zuschauer-Zuspruch ist im Vergleich zur Vorsaison um 364.238 Fans gesunken. (SID)

PLATZVERWEISE: In der Saison 2018/19 gab es 43 Platzverweise. 21 Rote und 22 Gelb-Rote Karten wurden von den Unparteiischen ausgesprochen. Es ging auf den Plätzen damit nicht wesentlich unsportlicher zu als in der Vorsaison, als die Referees 42 Spieler vorzeitig zum Duschen geschickt hatten. 20 Rote und 22 Gelb-Rote Karten wurden 2017/18 von den Unparteiischen verhängt. (SID)

ELFMETER: 91 Strafstöße wurden von den Unparteiischen 2018/19 verhängt. 74 wurden verwandelt und 17 verschossen. Dies entspricht einer Trefferquote von 81,3 Prozent. Damit haben sich die Schützen im Vergleich mit der Erfolgsquote des Vorjahres von 73,12 Prozent gesteigert. 93 Strafstöße wurden von den Unparteiischen 2017/18 verhängt. 68 davon wurden verwandelt, 25 verschossen.(SID)

EIGENTORE: Insgesamt fielen 19 Eigentore in der Saison 2018/19 - eines weniger als in der Vorsaison (20). Stuttgart fabrizierte die meisten Eigentore (4), Wolfsburg profitierte am häufigsten (dreimal). Die meisten Eigentore (33) in einer Saison fielen 2001/02, die wenigsten 1966/67 (10). Die "ewige" Rangliste der Eigentorschützen führen die früheren Bundesligaprofis Nikolce Noveski (FSV Mainz 05) und Manfred Kaltz (Hamburger SV) weiterhin mit jeweils 6 Eigentoren an. Der aktive Bundesligaspieler mit den meisten Eigentoren ist Niklas Süle von Bayern München (4). (SID)

DAUERBRENNER: Zwei Feldspieler haben am Samstag die "perfekte" Bundesliga-Saison mit 3060 Minuten auf dem Platz vollendet. Joshua Kimmich von Bayern München sowie Waldemar Anton von Hannover 96 verpassten keine Minute der Spielzeit 2018/2019. Gleiches gilt für die beiden Torhüter Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) und Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart). (SID)

HATTRICKS: In der abgelaufenen Spielzeit der Fußball-Bundesliga schafften es lediglich zwei Spieler, innerhalb einer Halbzeit drei aufeinanderfolgende Tore zu erzielen. Hoffenheims Ishak Belfodil glückte das Kunststück in Augsburg, Frankfurts Luka Jovic traf insgesamt fünfmal gegen Düsseldorf und schnürte nebenbei einen Hattrick. Zwei Spieler erzielten gleich zweimal mindestens drei Treffer: Alfred Finnbogason vom FC Augsburg und Wout Weghorst vom VfL Wolfsburg. Insgesamt trafen zwölf Spieler mindestens dreimal. (SID)

JUGENDSTIL: Die jüngste Mannschaft stellte - wie bereits in der Vorsaison - RB Leipzig (im Schnitt 24,15 Jahre). Meister Bayern München brachte erneut die "Oldies" dieser Spielzeit (27,74) auf den Platz. (SID)

OLDIE: Claudio Pizarro schloss die Spielzeit 2018/19 als der älteste Torschütze in der Geschichte der Fußball-Bundesliga ab. Am 34. Spieltag verbesserte der Peruaner seine eigene Bestmarke mit seinem 2:1-Siegtreffer gegen RB Leipzig (40 Jahre, 227 Tage). (SID)

ORAKEL: Borussia Dortmund, das sich mit 42 Punkten die Herbstmeisterschaft gesichert hatte, war der Meistertitel letztlich nicht vergönnt. Es war das erste Mal seit der Spielzeit 2011/12, dass der Tabellenführer zur Halbserie nicht Bayern München hieß. Die Bayern errangen zum siebten Mal in Serie den Titel. Dies gelang zuvor noch keiner Mannschaft. Die Münchner hatten zuvor sechsmal den Herbstmeister- und Meistertitel kombiniert. 38 von 56 Herbstmeistern der Bundesliga holten am Saisonende auch den Titel - eine Quote von rund 68 Prozent. (SID)

QUICKIE: Acht reguläre Treffer fielen in der Spielzeit 2018/19 bereits innerhalb der ersten Minute. Hannovers Bobby Wood erzielte am 12. Spieltag bereits nach 22 Sekunden den schnellsten Treffer der Spielzeit. Leipzigs Jean-Kevin Augustin traf zum Ligaauftakt gegen Dortmund nach 31 Sekunden. Der Mainzer Jean-Philippe Mateta war im Duell mit Fortuna Düsseldorf am 30. Spieltag nur unwesentlich langsamer (36 Sekunden). (SID)

EIGENTOR-QUICKIE II: Bayern Münchens Leon Goretzka erzielte am 22. Spieltag im Gastspiel beim FC Augsburg nach 13 Sekunden das schnellste Eigentor in der Bundesliga-Geschichte. (SID)

REKORD: Der 1. FC Nürnberg baute seinen fragwürdigen Rekord mit dem neunten Abstieg aus. Kein Team musste öfter den Gang in die Zweitklassigkeit antreten als der neunmalige deutsche Meister. (SID)

BEREICHERUNG: Der polnische Nationalspieler Robert Lewandowski von Bayern München erzielte beim 3:1 gegen Hannover 96 sein 202. Tor in der Bundesliga und ist damit erfolgreichster ausländischer Spieler. Den zweiten Platz festigte derweil der 40-jährige Claudio Pizarro von Werder Bremen, der beim 2:1 gegen RB Leipzig das Siegtor erzielte. Der peruanische Ex-Nationalspieler war 197-mal im deutschen Oberhaus erfolgreich. Dritter ist der Brasilianer Giovane Elber (133) vor Berlins Vedad Ibisevic (120). (SID)

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