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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der BVB bangt vor dem Bundesligaduell gegen den FC Bayern München (Samstag, 18.30 Uhr/Sky) um Paco Alcacer. Ausgerechnet der Toptorjäger der Borussia droht beim vielleicht vorentscheidenden Spiel um die Meisterschaft auszufallen. Wie "Bild" berichtet, macht eine Arm-Verletzung dem Spanier zu schaffen, die er sich bei einem Sturz am vergangenen Wochenende gegen den VfL Wolfsburg zugezogen hatte.
Alcacer konnte Dienstag und Mittwoch nicht am Team-Training teilnehmen. Dortmunds Mediziner prüfen, ob der 25-Jährige möglicherweise mit einer Arm-Manschette spielen kann, heißt es im Bericht.
BVB-Problemstelle Außenverteidigung
Doch nicht nur im Sturm plagen Trainer Lucien Favre Personalsorgen, vor allem in der Abwehr drückt der Schuh beim BVB: Am Montag bestätigten die Schwarz-Gelben das Saison-Aus von Achraf Hakimi. Der Außenverteidiger hat sich beim 2:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg den Mittelfuß gebrochen. Der Leihspieler von Real Madrid wird in der spanischen Hauptstadt operiert.
Ein großes Fragezeichen steht zudem hinter Abdou Diallo, den muskuläre Probleme in der Wade gegen Wolfsburg ebenfalls zu einer Auswechslung zwangen.
Damit fehlen dem BVB im Topspiel beim FC Bayern gleich zwei potenzielle Linksverteidiger. Und auf der rechten Seite wird auch Lukasz Piszczek kaum zur Verfügung stehen. Ex-Kapitän Marcel Schmelzer stünde als Alternative bereit, steht bei Lucien Favre jedoch nicht hoch im Kurs. In der Rückrunde reichte es bisher nur für zwei Kurzeinsätze über insgesamt 33 Minuten.
Favre muss umbauen
Der Schweizer muss also seine Mannschaft umbauen. Gegen Wolfsburg reagierte er auf das doppelte Verletzungspech, indem er Jacob Bruun Larsen als linken Außenstürmer brachte und Raphael Guerreiro eine Position nach hinten versetzte.
Dan-Axel Zagadou und Manuel Akanji sind zwar flexibel einsetzbar, doch werden wahrscheinlich im Zentrum gebraucht. Sollte einer von ihnen auf die Außenposition rutschen, wären Ömer Toprak oder Julian Weigl mögliche Kandidaten für die Abwehrzentrale.
Autoren: Francois Duchateau und Sebastian Weßling
