„Ich kenne keine Fan-Gruppierung, die für Aufläufe vor den Stadien sorgen wird“, sagte der 60-Jährige dem TV-Sender Sky. Sollte es solche „Exzesse“ geben und damit gegen die Abstandsregeln in der Corona-Pandemie verstoßen werden, „wäre wieder Schluss“ mit einem Spielbetrieb“, sagte Watzke. Aber er betonte: „Den Fußball unter Generalverdacht zu stellen, ist auch nicht in Ordnung.“
Zuvor hatte unter anderen die Gewerkschaft der Polizei davor gewarnt, dass Fans sich in größeren Gruppen bei Geisterspielen vor den Arenen versammeln könnten. „Das wäre verheerend. Es darf während dieser Pandemie nicht zu großen Menschenansammlungen vor den Stadiontoren kommen. Das ist nicht nur verboten, es wäre unverantwortlich“, sagte GdP-Vize Jörg Radek in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. dpa