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DFB-Pokal
Aus in Runde eins - BVB U19 unterliegt Leipzig

Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 von Borussia Dortmund hatte die Junioren von RB Leipzig zur ersten Runde des DFB-Pokals zu Gast. In einer spielerisch schwachen Begegnung entschieden zwei Elfmeter die Begegnung zu Gunsten der Gäste und sorgten für deren 2:1(0:1)-Erfolg.

Den besseren Start erwischten die Gäste aus Leipzig, die von Beginn an ein sehr hohes Pressing spielten und die Dortmunder damit zu vielen Fehlern im Spielaufbau zwangen. Rein in diese Druckphase schlugen dann die Borussen mit ihrer brutalen Effizienz zu. Schlüsselburg brachte einen Nachschuss im Tor unter und stellte die Anfangsphase damit auf den Kopf. Doch auch die Führung gab den Hausherren keine Sicherheit und RB blieb die spielbestimmende Mannschaft, ohne jedoch sich zwingende Torchancen zu erarbeiten.

Bei den Schwarz-Gelben ging es meist über den bärenstarken Reda Khadra, der seine Gegenspieler mit seinen schnellen Dribblings alt aussehen ließ. Im Zusammenspiel mit Youssoufa Moukoko war er für die gefährlichsten Aktionen verantwortlich und war der Dreh- und Angelpunkt des Offensivspiels. Zum Ende der ersten Halbzeit übernahmen die Borussen die Kontrolle und kamen zu einigen Möglichkeiten, ohne jedoch die nötige Konsequenz im Abschluss zu zeigen.

Zweiter Durchgang startet mit Nackenschlag für BVB

Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Nackenschlag für die Borussia. Leipzigs Dennis Borkowski nahm einen leichten Schubser dankend an und fiel im Strafraum. Schiedsrichter Gabis Safi entschied auf Strafstoß, den Tom Krauß zum Ausgleich verwandelte. RB-Trainer Alexander Blessin wollte die Szene nicht groß kommentieren und sagte: „Ob es ein klarer Elfmeter war, möchte ich nicht beurteilen, aber die Geste vom Schiedsrichter war eindeutig, deshalb denke ich, dass er einen guten Blick auf die Situation hatte.“

Das Gegentor wurde zum spielerischen Wendepunkt. Die Gäste nahmen das Heft des Handelns in die Hand und schnürten den BVB weitestgehend in der eigenen Hälfte ein. Die Elf von Michael Skibbe, der nach dem Spiel nicht für einen Kommentar zur Verfügung stand, fand lange Zeit kein Mittel gegen die hoch pressenden Gäste und konnte meist nur über lange Bälle für Entlastung sorgen.

Last-Minute-Strafstoß war unstrittig

In der 92. Spielminute entschied Schiedsrichter Gahis Safi zum zweiten Mal an diesem Tag auf Elfmeter. Im Gegensatz zum ersten Strafstoß war dieser jedoch unstrittig, weshalb sich die Proteste der Dortmunder in Grenzen hielten. Erneut übernahm Tom Krauß die Verantwortung und schoss seine Truppe zum 2:1-Erfolg und in die nächste Runde des DFB-Pokals, während die Reise für den BVB schon in Runde eins zu Ende ist.

Leipzigs Cheftrainer Alexander Blessin zog schließlich ein positives Fazit: „Auf das gesamte Spiel gesehen, haben wir schon verdient gewonnen. Wir haben über lange Zeit das Spiel kontrolliert und uns einige Chancen erspielt. Wir wussten, wie gefährlich die Dortmund sind und haben das in der Defensive sehr gut geregelt.“

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