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Maradona in Europa
Argentinien spekuliert über die Gründe

Maradona: Überraschender Europa-Trip
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Diego Maradona ist überraschend nach Europa gereist. Gerüchten zufolge will er Vier-Augen-Gespräche mit den Europa-Legionären um Lionel Messi führen.

Auf dem Trip will der argentinische Nationaltrainer mit den in Europa tätigen Stars nochmals die Pleiten gegen Brasilien (1:3) und in Paraguay (0:1) in der WM-Qualifikation aufarbeiten, hieß es.

Allerdings kam die Abreise des Kapitäns der Weltmeisterelf von 1986 unerwartet, weil für den Montag eigentlich ein Gespräch mit dem Präsidenten des argentinischen Verbandes (AFA), Julio Grondona, und Generaldirektor Carlos Bilardo zur aktuellen sportlichen Krise anberaumt war. In Buenos Aires schossen daher Spekulationen über einen anderen Reisegrund ins Kraut. Während das Fußballmagazin Ole berichtete, der in der Kritik stehende Coach wolle tatsächlich Vier-Augen-Gespräche mit seinen Europa-Legionären führen, vermutete die Tageszeitung La Nacion, dass der 46-Jährige sich wegen gesundheitlicher Probleme in eine Reha-Klinik begebe.

Schließlich sei eines der angeblichen Ziele Südtirols Kurort Meran. Dort praktiziert Henri Chenot, den Maradona laut seiner Autobiografie, seit 1987 regelmäßig aufsuche. Der 48-Jährige, der vor Jahren in einer Operation eine Magenverkleinerung hatte vornehmen lassen, hatte zuletzt wieder sichtbar an Gewicht zugelegt.

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