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Van der Vaart setzt dreimal aus, Franz zweimal

Van der Vaart setzt dreimal aus, Franz zweimal
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Hamburgs Rafael van der Vaart ist nach seiner Roten Karte gegen Wolfsburg für drei Spiele gesperrt worden. Sein Gegenspieler Maik Franz muss zweimal aussetzen. Nur ein Spiel Sperre gab es für Bayerns Martin Demichelis.

Der Hamburger SV muss die nächsten drei Bundesliga-Punktspiele auf Mittelfeldstar Rafael van der Vaart verzichten. Der niederländische Nationalspieler wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen einer "Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall" zu einer Sperre von drei Bundesliga-Spielen und einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt. Der HSV hat dem Urteil bereits zugestimmt.

Van der Vaart war am vergangenen Samstag nach dem Punktspiel zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg (0:1) von Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) des Feldes verwiesen worden, nachdem er in einem Tumult handgreiflich geworden war. Damit wird der Holländer den Hanseaten in den Spielen bei Borussia Dortmund (23. Oktober), gegen Schalke 04 (29. Oktober) und bei Borussia Mönchengladbach (6. November) nicht zur Verfügung stehen. Erst am 20. November gegen den MSV Duisburg darf van der Vaart wieder ran.

Auch Sanktionen gegen Fach

An der Rangelei waren auch Wolfsburgs Trainer Holger Fach und Spieler Maik Franz verwickelt. Franz wurde vom Sportgericht wegen unsportlichen Verhaltens mit einem Spiel Innenraumverbot und einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt. Fach hatte van der Vaart von hinten am Genick gepackt, "wodurch weitere sportwidrige Handlungen, die sich in einer nunmehr entstandenen Spielertraube entwickelten, mit ausgelöst wurden", hieß es in einer Mitteilung des Sportgerichts. Franz wurde wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt.

Ein Spiel Sperre muss Martin Demichelis vom deutschen Meister Bayern München absitzen. Der Argentinier war am Samstag kurz vor dem Ende der Partie der Bayern bei Vizemeister Schalke 04 (1:1) nach einem Foul von Schiedsrichter Michael Weiner (Hasede) des Feldes verwiesen worden. Die Münchner haben das Urteil akzeptiert.

Keine Sperre, aber eine Geldstrafe in Höhe 2500 Euro muss Trainer Friedhelm Funkel von Aufsteiger Eintracht Frankfurt bezahlen. Der Coach hatte in der 87. Minute des Punktspiels der Eintracht beim HSV am 17. September die Coaching-Zone verlassen und gegen zwei Schiedsrichter-Entscheidungen protestiert. Danach hat er eine Plastikflasche auf den Boden geworfen.

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