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Düsseldorf: Bulykin-Unterschrift minütlich erwartet
Patrick Zoundi verstärkt die Offensive

Düsseldorf: Bulykin-Unterschrift minütlich erwartet
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Seit mehreren Wochen kursiert der Name Dmitri Bulykin rund um die ESPRIT-arena.

Nachdem der russische Angreifer am Samstagvormittag eine sportärztliche Untersuchung absolviert hat, wartet man nach wie vor auf „grünes Licht“ vom abgebenden Verein RSC Anderlecht. „Es stimmt“, nickt Geschäftsführer Sport Wolf Werner. „Es gibt noch ein paar Dinge, die mit Anderlecht zu klären sind.“

Trainer Norbert Meier wartet also weiterhin auf seinen Knaller für den Angriff, der sich aber Samstag beim Test gegen Vitesse Arnheim schon im Paul-Janes-Stadion als Zuschauer zeigte. Sollte der Belgier in den kommenden Tagen endgültig verpflichtet werden, hieße dies, dass die Konkurrenz noch einmal größer wird. Es wäre überraschend, wenn der ehemalige Leverkusener, der auch von den Fans als absoluter Hoffnungsträger eingeschätzt wird, am übernächsten Montag im Pokal gegen den Hamburger SV auf der Bank Platz nehmen muss.

Stattdessen wird es Axel Lawarée oder Ranisav Jovanovic treffen. Derzeit ist von Letzerem auszugehen, schließlich musste der Ex-Mainzer in der Vorbereitung immer wieder aufgrund von kleineren Blessuren pausieren. Lawarée hingegen verpasste kaum eine Einheit und betont daher immer wieder: „Von meiner Verletzung aus der Vorsaison ist nichts mehr zu spüren. Ich bin absolut schmerzfrei.“

Somit wird wohl das Sturmduo, das den HSV überraschen will, Bulykin/Lawarée heißen.

Meier setzt auf seinen Sturm-Routinier Axel Lawarée (Foto: firo).

Mit dem Russen sind damit zumindest die ersten Sorgen in der „Abteilung Attacke“ gelindert, . Gut möglich ist aber, dass Geschäftsführer Sport Wolf Werner sich weiterhin nach Alternativen für ganz vorne umschauen wird.

Erst in der vergangenen Spielzeit sah man, wie verletzungsanfällig der 35-jährige Lawarée und Jovanovic sind, die immer wieder mit zum Teil kleineren, aber auch schon mal einer größeren Blessur ausfielen. Im Trainingslager in Bitburg betonte Meier noch: „Der Angriff ist unsere große Baustelle. Wir sind auf jeden Fall noch auf der Suche nach Stürmern. Und ich rede bewusst im Plural.“

Patrick Zoundi ist die offensive Alternative. Der rechte Mittelfeldspieler aus Burkina Faso unterzeichnete am Sonntag den Vertrag bei den Landeshauptstädtern. Wenn Coach Meier, der große auf Stücke auf den Afrikaner hält, will, könnte Zounids Debüt also schon gegen Hamburg stattfinden.

Apropos DFB-Pokal: Das Spiel gegen den Europa-League-Teilnehmer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ausverkauft sein. Aktuell haben die Düsseldorf bereits über 33.000 Karten abgesetzt.

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