Mit einer Bilanz von 31 Saisonsiegen bei nun 21 Niederlagen sind die Texaner als derzeit Siebter der Western Conference aber noch auf Play-off-Kurs. Der amtierende Champion aus Boston hat als Erster der Eastern Conference nun 44 Siege auf dem Konto und ist damit das Topteam der Liga. Vor 20.285 Zuschauern im heimischen American Airlines Center in Dallas war Nowitzki einmal mehr der erfolgreichste Punktesammler auf dem Parkett. Acht Rebounds gingen zudem auf das Konto des deutschen Nationalspielers. Am Ende reichte diese Leistung aber nicht, um den dritten Sieg im dritten Heimspiel in Serie einzufahren.
Denn Paul Pierce drehte auf Seiten der Gäste im Schlussviertel noch einmal richtig auf. Der Forward erzielte 18 seiner 31 Punkte im letzten Quarter, sorgte damit für die erstmalige Führung der Celtics im gesamten Spielverlauf und zeichnete mit zwei erfolgreichen Sprungwürfen kurz vor Ende des Spiels maßgeblich für den Auswärtssieg verantwortlich. Mit einem erfolgreichen "Dreier" hatte Nowitzki 1:58 Minuten vor Ende des Spiels zwar noch einmal zum 89:89 ausgleichen können, doch Pierce brachte Boston im Anschluss mit sechs Punkten nahezu im Alleingang entscheidend nach vorne. Chicago Bulls - Miami Heat 93:95, Dallas Mavericks - Boston Celtics 92:99, Golden State Warriors - Portland Trail Blazers 105:98.