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BVB - Stefan Reuter hat "gutes Gefühl"

BVB - Stefan Reuter hat "gutes Gefühl"
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Natürlich könnten wir jetzt wieder die Negativliste der BVB-Auswärtsspiele auflisten.

Natürlich könnten wir jetzt wieder die Negativliste der BVB-Auswärtsspiele auflisten, davon schreiben, dass die Borussen 2003 noch keinen Dreier in der Fremde einfahren konnten, in sieben von elf Begegnungen in fremden Stadien keinen eigenen Treffer markierten usw., doch legen wir einfach die nervende Statistik zumindest bis Samstag auf Eis und hoffen zudem, dass sie nach dem gelb-schwarzen Auftritt in Frankfurt im Main versenkt werden kann. Schließlich endet jede Serie einmal und beim bisher zuhause noch sieglosen Neuling könnten die Dortmunder nach den Erfolgen bei Austria Wien sowie gegen den SC Freiburg für weitere Positiv-Schlagzeilen sorgen. Selbst der ansonsten eher skeptische Matthias Sammer sendet entsprechende Signale.

"Die Partie bei der Eintracht ist für das Team von unglaublicher Bedeutung", weiß auch der Rotschopf, dass es in der Finanzmetropole nicht nur um drei Punkte geht, sondern um die Etablierung in der Spitzengruppe, die Bewahrung des wieder eingekehrten Friedens mit den zahlreichen Fans und einer ruhigen zweiwöchigen Länderspielpause. "Die Spieler haben noch die Erfahrungen aus den Begegnungen in Köln und Stuttgart im Kopf. Diese allein fordern einen anderen Auftritt. Das Ganze hat nichts mit Heim- oder Auswärtsspielen zu tun, es geht nur um unseren eigenen Auftritt, wenn der sich nicht ändert, dann gewinnen wir auch nicht in Frankfurt."

Die Signale der letzten Wochen sind aber nach Meinung von Stefan Reuter bei der Mannschaft angekommen: "Jedem ist bewusst, dass wir aufgrund der individuellen starken Spieler, die uns fehlen, noch kompakter spielen müssen. Im Moment habe ich eigentlich ein positiv Gefühl." Über den Kampf zum Spiel - so lautet auf den einfachen Nenner gebracht die Forderung des Ex-Kapitäns. Der wird an seiner Seite, wie bereits angekündigt, keinen neuen Nebenmann sehen. Sammer: "Es wird keiner der Verletzten in den Kader rücken." Dafür steht der gegen Freiburg ausgewechselte Lars Ricken erneut zur Verfügung. Der BVB-Trainer: "Er hat noch Schmerzen und muss eventuell gespritzt werden, doch er kann dabei sein." Gerade das Dortmunder Urgestein nervt dieses Auswärtsgespenst erheblich, "ich denke schon daran und es stört mich." Aber davon wollten wir ja nicht schreiben..., auch wenn auf der Gegenseite Andreas Möller vielleicht besonders motiviert ist, seinen einstigen Teamgefährten den Nachmittag zu vermiesen.

Die voraussichtlichen Aufstellungen: Frankfurt: Nikolev - Puljiz , Cipi, Tsoumou-Madza - Bindewald, Schur, Chris, Kreuz Wiedener - Möller - Cha. BVB: Weidenfeller - Bergdölmo, Wörns, Madouni, Jensen - Ricken, Reuter, Kehl, Dede - Reina, Ewerthon.

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