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KSC: Gefrorener Boden zwingt zum improvisieren
"Wir wollen niemandem die Schuld zuweisen"

KSC: Gefrorener Boden zwingt zum improvisieren
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Bundesligist Karlsruher SC ist gleich zu Beginn des neuen Jahres kalt erwischt worden.

Da der Rasen im Wildparkstadion knochenhart gefroren ist und sich niemand um den rechtzeitigen Betrieb der Heizungsanlage in der städtischen Arena gekümmert hat, erwägen die Badener, in der kommenden Woche in wärmere Gefilde zu reisen.

"Wir wollen niemandem die Schuld zuweisen, aber Fakt ist, dass die Heizung nicht läuft und es wohl drei bis vier Tage dauert, bis sie vernünftig in Gang gesetzt ist", sagte Klubsprecher Jörg Bock dem Sport-Informations-Dienst (sid): "Wir prüfen jetzt, wo wir die besten Trainingsbedingungen vorfinden. Ob das im Ausland oder in der Nähe ist, werden wir sehen." Ursprünglich wollte der KSC vor dem Beginn der Rückrunde nur ein Trainingslager abhalten, vom 13. bis 21. Januar in Belek in der Türkei.

Am Samstag starteten die KSC-Profis mit einer lockeren Laufeinheit in die Vorbereitung. Das Team von Trainer Edmund Becker war mit Ausnahme von Spielmacher Antonio da Silva, der sich bei der Rückreise aus Brasilien leicht verspätete und entschuldigt fehlte, vollständig anwesend. Auch die Rückkehrer Giovanni Federico und Marco Engelhardt, Hoffnungsträger im Kampf gegen den Abstieg, waren dabei.

Der KSC, die Überraschungsmannschaft der letzten Saison, liegt mit nur 13 Punkten aus 17 Spielen auf dem 15. Tabellenrang. Zum Rückrundenauftakt müssen die Badener am 1. Februar beim direkten Konkurrenten VfL Bochum antreten.

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