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Koblenz fordert starken FCK zum Südwest-Gipfel
"Club" zu Gast in Ahlen

Koblenz: TuS fordert starken FCK zum Südwest-Gipfel
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Die heutigen Sonntagsspiele des siebten Zweitliga-Spieltags haben es kurz vor der Länderspielpause einmal mehr in sich. Die Überflieger aus Kaiserslautern müssen zum brisanten Rheinland-Pfalz-Duell ins Stadion Oberwerth nach Koblenz (14.00 Uhr, live auf Premiere).

In der letzten Saison noch kurz vor dem sportlichen und finanziellen Ruin, in dieser Saison auf einer Erfolgs- und Euphoriewelle: Der 1. FC Kaiserslautern ist die Mannschaft der Stunde in der 2. Bundesliga. Die "Roten Teufel", vor Beginn des Spieltags noch Spitzenreiter, sind seit neun Ligaspielen unbesiegt und konnten zuletzt sogar zweimal hintereinander auswärts dreifach punkten. Der TuS Koblenz ist es vor dem richtungsweisenden Duell aber nicht bange, hat das Team von Trainer Uwe Rapolder doch in den letzten 15 Heimspielen den eigenen Rasen nicht mehr als Verlierer verlassen (sieben Siege, acht Unentschieden). Allerdings tritt die TuS einmal mehr arg ersatzgeschwächt an, zahlreiche Stammspieler müssen verletzt oder gesperrt zusehen. Die beiden einzigen Partien zwischen beiden Klubs im Stadion Oberwerth endeten mit einem Remis (2:2, 0:0). Pikant: In Anel Dzaka und Erfolgstrainer Milan Sasic kehren zwei Ex-Koblenzer mit den "Roten Teufeln" an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Der kriselnde 1. FC Nürnberg will im Gastspiel bei Liganeuling Rot-Weiss Ahlen indes zurück in die Erfolgsspur finden. Beim Pokalsieger von 2007 steckt nach fünf sieglosen Pflichtspielen in Serie noch mächtig Sand in Getriebe. Wenn es ganz schlecht läuft, kann der Aufstiegsfavorit Nummer eins nach Ablauf des Wochenendes sogar auf einen Relegationsplatz in Richtung Liga drei fallen. Die Franken haben in dieser Saison auswärts erst einen Zähler (beim 2:2 in Wehen Wiesbaden) einfahren können. Der glänzend gestartete Aufsteiger aus Ahlen hat mit dem 1. FC Nürnberg noch eine Rechnung offen. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals kegelte der "Club" die Ostwestfalen erst im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb. Beim Tabellen-Vierten hat insbesondere Lars Toborg, dreifacher Torschütze aus dem Wehen Wiesbaden-Spiel, einen Lauf.

Am Hamburger Millerntor kommt es zum Wiedersehen von St.-Pauli-Angreifer Marius Ebbers und seinem Ex-Verein Alemannia Aachen. Die Hamburger, beim 0:3 in Rostock erstmals ohne eigenen Treffer, sind in der laufenden Spielzeit zuhause noch unbesiegt (zwei Siege, ein Unentschieden). Die letzte Heimschlappe datiert vom 11. Mai 2008, dem 33. Spieltag der letzten Saison. Der Gegner hieß damals genauso wie heute Alemannia Aachen und es war für die Kaiserstädter auch der letzte Auswärtserfolg. Im Fürther Playmobilstadion treffen zudem die SpVgg Greuther Fürth und der VfL Osnabrück aufeinander. Die Elf von Coach Benno Möhlmann will nach dem beeindruckenden 4:0-Auswärtserfolg bei Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen einen weiteren Sieg nachlegen. Die Vorzeichen stehen nicht schlecht. Vier der fünf Heimspiele gegen die Niedersachsen wurden gewonnen, das letzte mutierte mit einem 6:3-Sieg zu einem wahren Schützenfest. Der VfL Osnabrück hat in den letzten neun Auswärts-Pflichtspielen nicht gewinnen können.

Erstmals kommt es in Ingolstadt zu einem Nord-Süd-Duell zwischen dem heimischen FCI und Bundesliga-Absteiger Hansa Rostock. Bei beiden Teams zeigt die Formkurve nach oben. Die Oberbayern holten vier Punkte aus den letzten zwei Begegnungen, Hansa hat die letzten drei Spiele nicht verloren.

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