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Arizona gewinnt NFL-Fiesta im Aztekenstadion

Arizona gewinnt NFL-Fiesta im Aztekenstadion
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Erstmals in ihrer Geschichte hat die NFL ein reguläres Ligaspiel außerhalb der USA ausgetragen. Den 31:14-Erfolg der Arizona Cardinals über San Francisco verfolgten gut 100.000 Zuschauer im Aztekenstadion in Mexiko City.

Novum in der NFL: Erstmals in ihrer Geschichte hat die nordamerikanische Football-Profiliga die Grenzen der USA verlassen, um ein reguläres Ligaspiel auszutragen. Bei der NFL-Fiesta im Aztekenstadion in Mexiko City standen sich am Sonntag die Arizona Cardinals und die San Francisco 49ers gegenüber, am Ende hatten die "Kardinäle" mit 31:14 die Nase vorn.

Josh McCown war dabei der gefeierte Mann auf Seiten Arizonas. Vor einer Rekordkulisse von 103.427 Zuschauern konnte der Quarterback einen Karriererekord von 385 Yards Raumgewinn verzeichnen und gab die Vorlage zu zwei Touchdowns. Neben McCown, der den verletzten Kurt Warner bestens vertrat, war Neil Rackers mit sechs Fieldgoals ebenfalls maßgeblich am Erfolg der Cardinals beteiligt.

McNabb führt Eagles zum Sieg

Unterdessen führte Donovan McNabb seine Philadelphia Eagles mit 369 Yards Raumgewinn und drei Touchdown-Pässen zum 37:31-Sieg über die Kansas City Chiefs. Während eine Bauchmuskelverletzung ihn beim Laufen einschränkte, zeigte McNabb keinerlei Beschwerden im Arm und kam bereits in der dritten Woche in Folge auf mindestens 300 Yards Raumgewinn und führte die Adler nach einem zwischenzeitlichen 6:24-Rückstand doch noch auf die Siegerstraße. "Ich habe getan was ich konnte, um meinem Team zu helfen", erläuterte der Quarterback nach dem Erfolg, "beim Football geht es immer hart zu, aber wenn der Körper nicht so mitspielt, wie man es gewohnt ist, fällt einem das Spielen nicht gerade leicht." Auch Chiefs-Coach Dick Vermeil war von den Künsten McNabbs begeistert: "Wir haben es nicht geschafft, ihn zu stoppen, obwohl wir ihn oft getackelt haben. Was für ein großartiger Spieler." McNabb hat nunmehr mit 1333 Yards und 11 Touchdown-Pässe die Führung in der NFL-Rangliste inne.

Heimniederlage für New England

In Foxboro sorgten die San Diego Chargers für die erste große sportliche Überraschung der Saison. Das Team aus Kalifornien brachte Superbowl-Champion New England Patriots mit 41:17 die erste Heimniederlage seit dem 22. Dezember 2002 bei. Dagegen eilt Mitfavorit Indianapolis Colts weiter von Sieg zu Sieg. Beim ungefährdeten 31:10 bei den Tennessee Titans absolvierte Spielmacher Peyton Manning seinen 116. Start in Folge und glänzte mit vier Touchdown-Pässen und einem Raumgewinn von 264 Yards.

Auch die Tampa Bay Buccaneers (17:13 gegen Detroit Lions) und das Überraschungsteam der Cincinnati Bengals (16:10 gegen Houston Texans) behielten ihre weiße Weste. Cincinnati startete erstmals seit 1988 mit vier Siegen in die Saison. Die Washington Redskins sind nach dem 20:17 gegen die Seattle Seahawks ebenfalls noch ungeschlagen, haben allerdings erst drei Spiele absolviert.

Der Spieltag im Überblick:

New Orleans Saints - Buffalo Bills 19:7, Tampa Bay Buccaneers - Detroit Lions 17:13, Tennessee Titans - Indianapolis Colts 10:31, Jacksonville Jaguars - Denver Broncos 7:20, Cincinnati Bengals - Houston Texans 16:10, Kansas City Chiefs - Philadelphia Eagles 31:37, New England Patriots - San Diego Chargers 17:41, N.Y. Giants - St. Louis Rams 44:24, Oakland Raiders - Dallas Cowboys 19:13, Arizona Cardinals - San Francisco 49ers 31:14, Washington Redskins - Seattle Seahawks 20:17, Baltimore Ravens - N.Y. Jets 13:3, Atlanta Falcons - Minnesota Vikings 30:10

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