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Galaxy stolpert bei den Admirals

Galaxy stolpert bei den Admirals
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Im vierten Spiel der NFL Europe kassierten die Frankfurt Galaxy bei den Amsterdam Admirals ihre erste Saisonniederlage. Damit ist Berlin Thunder nun der alleinige Tabellenführer.

Nach vier Spieltagen der NFL Europe ist Spitzenreiter Berlin Thunder das einzige Team mit einer "weißen Weste" und darf sich damit weiterhin berechtigte Hoffnungen auf den Einzug in den World-Bowl machen. Das Team aus der Hauptstadt siegte bei Rhein Fire 14:10 (0:7, 0:3, 0:0, 14:0) und führt die Tabelle mit vier Erfolgen nunmehr alleine an. Denn Verfolger Frankfurt Galaxy kassierte bei den Amsterdam Admirals mit 17:21 nach Verlängerung die erste Saisonniederlage, nachdem die Partie am Ende der regulären Spielzeit 17:17 (7:0, 3:7, 7:3, 0:7) gestanden hatte. Liga-Neuling Cologne Centurions feierte im Kellerduell mit dem weiterhin erfolglosen Schlusslicht Scottish Claymores mit 17:3 (7:3, 10:0, 0:0, 0:0) den ersten Saisonsieg.

Berlin sah vor 20.423 Zuschauern in der Arena AufSchalke lange wie der Verlierer aus. Nach drei Vierteln führten die Westdeutschen durch einen Touchdown von Joffrey Reynolds und ein Fieldgoal von Ex-Bundesligaprofi Ingo Anderbrügge 10:0. Das letzte Viertel jedoch gehörte ganz den Gästen. Dank der überragenden Pässe von Rohan Davey sorgte Berlin noch für die Wende zum 14:10-Sieg.

Innenbandabriss bei Jörg Heckenbach

"Ich bin stolz auf mein Team. Meine Jungs haben immer an sich geglaubt", sagte Thunder-Coach Rick Lantz. Allerdings musste sein Team den Sieg teuer bezahlen, denn National Receiver Jörg Heckenbach erlitt einen Innenbandabriss im Knie und muss länger pausieren.

Frankfurt hatte in Amsterdam den besseren Start und ging nach einem 29-Yards-Pass von J.T. O'Sullivan auf Derrick Lewis mit 7:0 in Führung. In der Folgezeit ließen die Hessen jedoch zu viele Chancen ungenutzt. Allein Kicker Ralf Kleinmann vergab zwei Fieldgoals. Drei Sekunden vor Schluss der Verlängerung setzte Amsterdams Kicker Todd Sievers aus 50 Yards den entscheidenden Treffer zum 21:17.

In Köln avancierte Todd Devoe mit frühen Touchdowns beim 17:3-Sieg über Scottish Claymores zum Matchwinner. Vor der enttäuschenden Kulisse von nur 8781 Zuschauern konnte Devoe bis zur 20. Minute gleich zweimal ablegen.

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