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Lehrstunde für Norwegen, Gruppensieg für Russland
USA mit 9:1-Kantersieg

Eishockey: Lehrstunde für Norwegen, Gruppensieg für Russland
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20 Stunden nach dem "Skandalspiel" gegen Finnland hat sich das US-Team bei der Eishockey-WM in Kanada den Frust von der Seele geschossen. Im Zwischengruppenspiel der Gruppe F feierte die USA beim 9:1 (3:0, 3:1, 3:0) gegen Norwegen in Halifax ein echtes Schützenfest. Brandon Dubinsky war mit drei Treffern erfolgreichster Torschütze.

Bei der 2:3 (0:0, 2:0, 0:3)-Niederlage gegen Finnland am Vortag ärgerte sich die USA noch über eine krasse Fehlentscheidung. Der Videorichter übersah beim 1:2-Anschlusstreffer durch Ville Koistinen, dass der Puck durch ein Loch im Netz ins Tor gelangte (43.). Der Weltverband IIHF bestätigte nach dem Spiel, dass das Tor nicht korrekt war und nicht hätte anerkannt werden dürfen. Wegen der Tatsachenentscheidung blieb es aber bei der Wertung des Spiels. Platz eins in der Gruppe E sicherte sich Russland. Der 23-malige Weltmeister setzte sich zum Abschluss der Zwischenrunde in Quebec mit 5:3 (3:0, 1:0, 1:3) gegen die bislang überraschend starke Schweiz durch. Beide Teams treffen damit im Viertelfinale am Mittwoch erneut aufeinander, da die Eidgenossen sich trotz des 7:2 (2:0, 3:0, 2:2) gegen Dänemark tags zuvor mit Platz vier zufrieden geben mussten. Das zweite K.o.-Duell in Quebec bestreiten Tschechien und Schweden. Im Gruppenspiel am Sonntag hatten die "Tre Kronor" mit 5:3 (0:0, 2:2, 3:1) triumphiert.

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