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Fortuna: Einzelkritik gegen VfL Wolfsburg II
"Denkpause" für Lawarée fruchtete

Fortuna: Einzelkritik gegen VfL Wolfsburg II
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Hier die RS-Einzelkritik vom Fortuna-Auftritt gegen den VfL Wolfsburg II.

Michael Ratajczak (3): Ein undankbares Spiel für einen Keeper, der um einen Stammplatz kämpft. Einmal rettete der Pfosten für ihn (28.), in einer weiteren Situation mit einer starken Abwehr in der Luft (31.). Im zweiten Durchgang beschäftigungslos.

Ahmet Cebe (3+): Riesen-Solo quer über den Platz vor dem 2:0 (20.). In der Defensive vor allem per Kopf nicht immer mit der gewünschten Präzision. Mit hohem Einsatz, wie zum Beispiel in der Szene gegen Kreuels (30.) oder gegen Wemmer im Strafraum (74.). Hätte nach Zusammenspiel mit Lawarée vielleicht quer legen sollen (57.).

Robert Palikuca (3+): Rettete in höchster Not vor Brechler (6.). Im Großteil seiner Aktionen absolut kompromisslos – er weiß, was er kann. Im Spielaufbau mit dem einen oder anderen langen Ball zu viel. Jens Langeneke (3): Klasse Raum öffnender Pass auf Hampel, der die Flanke verzog (38.). Hinten ließ er in der Luft wie am Boden nichts anbrennen.

Oliver Hampel (3+): Mit einer ganz engagierten Leistung, stets nah bei den Gegenspielern. Tolle Flanke, die Karimow über das eigene Tor köpfte (13.).

Claus Costa (3): Seine bissige Spielweise weiß zu gefallen, aber man würde sich mehr Offensivpräsenz wünschen. Klärte einmal im eigenen Strafraum gut gegen Kreuels (53.), ein Versuch aus der Distanz wurde abgeblockt (55.).

Andreas Lambertz (2-): Tolles Zusammenspiel mit Cebe, der die Flanke nicht präzise in den Strafraum bringen konnte (19.), zudem mit einer Kopfballchance (54.) und weiteren starken Soli. Bekam erneut aufgrund seines großen Pensums schon während der ersten Hälfte „Lumpi“-Sprechchöre der Fans.

Marco Christ (2): Mit vielen gelungenen Aktionen: Super Abschluss zum 1:0 (1.), feiner Ball auf Kastrati (36.), Riesen-Vorlage vor dem dritten Tor (43.). Seine Übersicht ist für das Offensivspiel Gold wert.

Olivier Caillas (4+): Ein wenig zu verspielt nach einer zuvor tollen Kombination (35.). Ihm gelang ohnehin nicht viel. Einer der schwächeren Fortunen.

Axel Lawarée (1-): Die „Denkpause“ beim Emden-Spiel hat gefruchtet. Perfekte Flanke vor dem 1:0 (1.) und den zweiten Treffer selbst über den Gäste-Torwart „gechippt“ (20.). Wahnsinns-Tor zum 3:0: Ballannahme und Abschluss ein Genuss (43.).

Bekim Kastrati (3-): Tolle Szene, als er den Braten roch, aber erst kurz vor Wolfsburg-Keeper Joas Deumeland die Fußspitze an den Ball bekam (14.). Insgesamt lief die Partie jedoch größtenteils an ihm vorbei.

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