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MSV: Einzelkritik in Nürnberg
Im Endspiel eine Katastrophen-Leistung

MSV: Einzelkritik in Nürnberg
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Und hier die Duisburger Noten nach dem 0:2 in Nürnberg.

Tom Starke (3): Hielt den MSV durch mehrere gute Reflexe zumindest einigermaßen im Spiel. Sowohl am ersten als auch am zweiten Gegentor absolut machtlos. Michael Lamey (5): Auf der rechten Seite entstanden mehrere Brennpunkte, musste sich durch die frühe Gelbe Karte in Zweikämpfen zurückhalten. Björn Schlicke (5): Fand überhaupt nicht ins Spiel, hätte vor dem 1:0 viel energischer dazwischenhauen müssen, anstatt dem Torschützen hinterherzublicken. Haarsträubende Fehler im 16er. Fernando Avalos (4-): Kam beim FCN-Führungstor einen Tick zu spät, beim 2:0 konzentrierte er sich auf Koller, Schütze Pinola konnte unbehelligt abziehen. Positiv: Wehrte sich, lieferte ein beherztes Solo mit Torschuss. Tobias Willi (5): Eine seiner schwächsten Saison-Leistungen. Das Timing in den Zweikämpfen stimmte überhaupt nicht, das Eskortieren von Charisteas beim 1:0 war unglaublich. Kassierte zudem seine fünfte Gelbe Karte. Christian Tiffert (5-): Blieb im rechten Mittelfeld total blass und zur Pause in der Kabine. Mihai Tararache (5): Auch bei ihm klappte bis auf einen gefährlichen Schuss (25.) kaum etwas. In der Rückwärts-Bewegung mehrfach übertölpelt. Blagoy Georgiev (5): Hatte einige aggressive Start-Szenen, konnte der Partie aber speziell nach dem Rückstand keine Impulse verleihen. Maicon (5): Der Übersteiger im Mittelfeld hatte etwas, wenn man allerdings zu so einem Zeitpunkt 0:2 hinten liegt, sollte effektiv und nicht für die Galerie gespielt werden. Defensiv mit erheblichen Problemen. Claudiu Niculescu (5-): Feuerte immerhin den ersten Schuss der Partie ab, der Ball zischte aus 25 Metern vorbei. Ansonsten ohne jegliche Gefahr und zur Halbzeit ausgewechselt. Manasseh Ishiaku (5): Völlig indiskutable erste Hälfte, war fast ausschließlich mit Reklamieren und Enttäuschungs-Gesten beschäftigt. Klemen Lavric (5): Sollte als Brecher für Gefahr sorgen, hatte aber nur eine Kopfball-Szene (56.). Olivier Veigneau (4): Schaffte es nach dem Wechsel, die lodernde linke Seite etwas unter Kontrolle zu bringen. Ein Schuss wurde von Klewer entschärft.

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