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Nachholspiel: Hüls - Erlinghausen 3:1 (1:1)
Olschewski: "Sind voll da!"

Nachholspiel: Hüls - Erlinghausen 3:1 (1:1)
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Der VfB Hüls kommt auf Touren! Im Nachholspiel gegen Rot-Weiß Erlinghausen landete die Truppe von Trainer Klaus Täuber einen wertvollen 3:1 (1:1)-Sieg und verbesserte damit die Chancen auf Platz eins. Dampfmacher Marcel Olschewski:

"Die Konkurrenz spürt unseren Druck. Wir sind nach unserer Durststrecke, die es in den ersten Partien nach der Winterpause gab, voll da. Wenn wir unsere Hausaufgaben weiter machen und noch drei, vier Siege einfahren, stehen wir am Ende ganz oben."

Die Partie gegen Erlinghausen begann für den VfB nach Maß. Hasan Fidan, der zuletzt sein Erfolgs-Versprechen mit einem Tor in Neuenkirchen (2:0) einlöste, kündigte diesmal gegenüber Stadionsprecher Ralf Köhler eine weitere Bude an. Gesagt, getan. In der 19. Minute netzte der Stürmer per Kopf ein. Sechs Zeigerumdrehungen später forderte Hüls vehement Strafstoß, aber Referee Demming (Hamm) verlegte das Foul an Fidan hinter die Strafraum-Grenze.

Die Gäste erwischten die Hülser ein Mal auf dem falschen Fuß. Ein Pass in die Nahtstelle der Viererkette wurde von Berlinski aufgenommen, VfB-Torwart Tobi Rantzow hatte keine Abwehrchance (30.).

Nach dem Seitenwechsel nahmen die Hülser wieder das Heft in die Hand. Irfan Durdu, nicht gerade ein "Ungeheuer", köpfte zur 2:1-Führung ein (60.), Hasan Fidan knallte die Kugel zum 3:1 an den Innenpfosten (67.). Marcel Olschewski blieb auch in diesem Match ohne Erfolgs-Erlebnis, was ihn allerdings nicht traurig stimmt.

"Eigentlich habe ich in jeder Saison meine Hütten gemacht, nur in dieser Serie klebt mir der Mist am Schuh. Vielleicht mache ich aber auch ein ganz wichtiges Ding, zum Beispiel bei unserem Auswärts-Spiel in Stadtlohn." Der Linksfuß warnt: "Auf den SuS müssen wir im Endspurt aufpassen, das ist eine starke Truppe."

Was seine Zukunft anbetrifft, herrscht noch keine endgültige Klarheit. "Hüls möchte mit mir verlängern, dem Verein schwebt ein Dreijahres-Vertrag vor. Ich möchte eigentlich keine so lange Bindung, vielleicht pendelt sich das bei zwei Spielzeiten ein. Insgesamt gefällt es mir in Hüls. Hier wird alles geregelt, das Geld kommt pünktlich, der Verein ist wirklich super."

Olschewski, der seit fünf Jahren im rot-weißen Dress aufläuft, ergänzt: "Im Team macht es richtig Spaß, auch der Trainer sorgt für gute Laune. Er ist nicht der harte Hund, den ihm viele nachsagen. Klaus Täuber ist für mich eher ein Grund, hier zu bleiben." Kleiner Luxus: Der Ex-Profi kümmert sich Freitags Vormittags um Olschewski, der wegen seiner Wechselschicht nicht alle normalen Einheiten mitmachen kann: "Wir machen dann Lauf- und Koordinations-Übungen. Konditionell bin ich richtig gut drauf." Nur das erste Tor fehlt noch...

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