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Klöden reagiert mit Unverständnis auf Sinkewitz
Juristische Schritte möglich

Klöden: Unverständnis über Sinkewitz-Aussagen
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Das nächste Kapitel im Schlagabtausch zwischen Andreas Klöden und Patrick Sinkewitz ist eröffnet. Der frühere Tour-de-France-Zweite Klöden hat auf die angeblich von Sinkewitz gegen seine Person erhobenen Doping-Vorwürfe "mit Unverständnis" reagiert. Das teilt der einstige T-Mobile-Profi am Samstag in einer Presseerklärung mit.

Klöden schließt allerdings juristische Schritte gegen die Urheber der Vorwürfe nicht aus.

"Zu dem von den Medien am Wochenende diskutierten Thema hatte ich mich bereits mehrfach geäußert und kann dem nichts hinzufügen. Ich habe meine Rechtsanwälte aber gebeten, den Sachverhalt aufzuklären und die zur Wahrung meiner Persönlichkeitsrechte erforderlichen Schritte zu ergreifen", teilt Klöden mit. Die Süddeutsche Zeitung hatte in ihrer Samstag-Ausgabe berichtet, dass Dopingsünder Sinkewitz bei einer erneuten Befragung des Bundeskriminalamts offenbar seine früheren T-Mobile-Teamkollegen Klöden und Matthias Kessler schwer belastet habe. Demnach habe Sinkewitz eingeräumt, dass beide Fahrer beim Blutdoping-Abstecher während der Tour de France 2006 nach Freiburg mit dabei gewesen wären.

Klöden weist in seiner Erklärung darauf hin, dass er auf Rat seiner Rechtsanwälte im Rahmen eines laufenden Ermittlungsverfahrens nicht uneingeschränkt zu Akteninhalten Stellung nehmen dürfe. Er hoffe aber, dass sich die gesamte Situation bald aufkläre.

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