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BVB II: Einzelkritik gegen Wuppertal
Njambe stets souverän

BVB II: Einzelkritik gegen Wuppertal
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 24. Spieltag.

Marcel Höttecke (3): Am 0:1 konnte der Keeper nichts ausrichten, nachdem Schütze Saglik zuvor bereits die komplette Deckung ausgetanzt hatte. Sicher bei hohen Bällen und ohne Probleme bei Stuckmanns Prüfung (32.).

Nico Hillenbrand (3-): Bei ihm muss man berücksichtigen, dass er die ganze Woche krank im Bett lag und sich im Spiel tapfer durchbiss, auch wenn längst nicht alles klappte. Wollte teilweise zu viel, so dass vielversprechende Vorstöße verpufften. Artistische Rettungstat am eigenen Strafraum (21.), zu Beginn zu weit von Jerat weg (2.).

Uwe Hünemeier (3): Versuchte, den Rückstand mit vehementem Einsatz zu verhindern, was allerdings misslang. Lieferte sich einige haarige Duelle mit Saglik, wobei er in der Luft klarer Sieger blieb. Am Ausgleichstor beteiligt, kämpferisch wie immer vorbildlich.

Patrick Njambe (2): Bester Dortmunder Feldspieler, unheimlich gutes Timing bei Kopfbällen, konzentriert am Mann. Klasse, wie er den eingewechselten Mombongo in einer Konterszene ausbremste. Auch sonst nicht zu überwinden.

Marcel Schmelzer (4): Hatte zunächst einige Schwierigkeiten, seine linke Seite abzudichten. Gerade gegen Saglik mehrmals zweiter Sieger, steigerte sich dann aber und brachte mehrmals Konter-Entlastung. Noch sind Akgüns Fußstapfen allerdings recht groß.

Denis Omerbegovic (3-): Setzte seine Schnelligkeit über den rechten Flügel ein, konnte dort André Wiwerink das eine oder andere Schnippchen schlagen. Im Strafraum war es allerdings mit der Herrlichkeit vorbei.

Christian Eggert (4): Zwar gelang ihm das wichtige Ausgleichstor und auch vom Engagement konnte man ihm nichts nachsagen, aber so ein Rückpass-Patzer, wie er ihm in der Schlussphase auf Wuppertals Saglik unterlief, ist einfach nicht zu verzeihen.

Lars Ricken (4): Seine Standards waren schon gefährlicher. Bereitete zwar den Ausgleich per Ecke vor, doch etliche Bälle landeten im WSV-Abwehrblock. Bei einer Konter-Situation im zweiten Durchgang passte er den Ball zu lasch, sonst wäre für Tyrala sicherlich mehr drin gewesen.

Marcel Großkreutz (3): Interpretierte seine Mittelfeld-Rolle sehr offensiv, kurbelte immer wieder das Spiel mit an und hatte dabei durchaus gute Ideen. Eine Tor-Szene wurde ihm weggepfiffen, insgesamt eine gefällige Partie und mit in der Ausgleichs-Verlosung.

Yasin Öztekin (4-): Nach nicht einmal einer Stunde musste er seinen Dienst beenden. Der Wirbelwind erwischte keinen guten Tag, wählte in einer Strafraumszene die Hinfall-Variante, anstatt den Körper energisch einzusetzen. Dass daraus anschließend per Konter das 0:1 resultierte, passte ins Bild. Im Abschluss muss er bissiger werden.

Christopher Nöthe (4): Der Youngster hatte zwar einige Tricks auf Lager, die aber nichts Effektives einbrachten. Zwei, drei gefährliche Vorstöße bis zur Grundlinie waren da, aber keine echte Torchance.

Michael Oscislawski (3): Das Talent enttäuschte nach seiner Einwechslung nicht und erzielte sogar ein Tor, das allerdings wegen Abseits keine Anerkennung fand.

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