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Hitzfeld erwartet keine Strafe für van Bommel
"Er steht 90 Minuten unter Strom"

Hitzfeld erwartet keine Strafe für van Bommel
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Das Fehlverhalten von Bayern Münchens Mark van Bommel im Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV stößt bei seinem Vorgesetzten auf Unverständnis. "Er darf sich als erfahrener Spieler nicht zu so etwas hinreißen lassen. Dafür habe ich kein Verständnis", betonte Trainer Ottmar Hitzfeld am Dienstag.

Allerdings schränkte er auch ein, dass der Niederländer "immer mit unheimlich viel Emotionen bei der Sache ist. Er steht 90 Minuten unter Strom." Van Bommels obszöne Geste im Spiel gegen Hamburg am Sonntag (1:1) habe laut Hitzfeld jedoch nicht Schiedsrichter Lutz Wagner gegolten: "Mark hat sich über sich selbst geärgert, weil er nach der Gelb-Roten Karte nicht beim Spitzenspiel gegen Schalke dabei sein kann." Deshalb erwartet der Bayern-Coach auch keine Bestrafung. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bayern-Mittelfeldspieler um eine Stellungnahme zu seinem Verhalten gebeten. Es besteht der Verdacht eines krass sportwidrigen Verhaltens in Form eines unsportlichen Verhaltens.

Van Bommel hatte sich nach einer umstrittenen Einwurfentscheidung von Wagner in der Nachspielzeit zunächst beschwert, dafür Gelb gesehen und danach dem Schiedsrichter applaudiert und die Gelb-Rote Karte bekommen. Dazu hatte er sich hinter dem Rücken des Unparteiischen noch zu einer obszönen Armbewegung hinreißen lassen, die jetzt Gegenstand der Untersuchung ist.

Wagner hatte dies nicht gesehen, weshalb der Kontrollausschuss ermitteln kann. Van Bommel droht nun zusätzlich zu der Sperre von einem Spiel für die Gelb-Rote Karte eine zusätzliche Strafe.

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