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Bayern reicht eine gute Halbzeit in Rostock
Ribery und Toni treffen

Bayern reicht eine gute Halbzeit in Rostock
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Rekordmeister Bayern München hat das Titelrennen in der Bundesliga mit einem glanzlosen Sieg wieder aufgenommen. Beim Rückrunden-Start gewann der "Herbstmeister" dank der Treffer von Franck Ribery (11.) und Luca Toni (43.) mit 2:1 (2:0) bei Aufsteiger Hansa Rostock und ist nun seit acht Pflichtspielen ungeschlagen. Durch den elften Saison-Dreier, der aber nach einem eklatanten Leistungabfall in der zweiten Halbzeit sogar noch in Gefahr geriet, hat der die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld 39 Punkte auf dem Konto und setzte somit Verfolger Werder Bremen (36) unter Zugzwang.

Werder trifft zum Abschluss des 18. Spieltages am Sonntag auf den VfL Bochum. Die auf Platz 15 rangierenden Rostocker, für die Kapitän Enrico Kern (52.) den Anschlusstreffer erzielte, haben dagegen drei Tage nach dem Pokal-Aus (1:2 bei 1899 Hoffenheim) den Start ins neue Fußball-Jahr verpatzt. Vor 29.000 Zuschauern in der ausverkauften Rostocker Arena erzielten die Gäste, bei denen Verteidiger Willy Sagnol nach zehn Monaten sein Comeback in der Startelf gab, schon mit dem ersten Angriff durch Mittelfeldspieler Ribery nach einer Hereingabe von Ze Roberto die Führung. Der Franzose wurde dabei allerdings von der von Rückkehrer Gledson dirigierten Hansa-Abwehr sträflich frei gelassen.

Anders als beim 5:2-Pokalerfolg über den Regionalligisten Wuppertaler SV am vergangenen Dienstag setzte das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld anschließend nach und hätte durch Nationalstürmer Miroslav Klose (14./17.) erhöhen können. Doch zunächst legte der 29-Jährige völlig frei vor Hansa-Keeper Stefan Wächter zu weit auf Angriffspartner Toni ab. Danach scheiterte Klose an Wächter selbst. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause konnte Toni aber eine Freistoß-Vorlage von Mark van Bommel zu seinem zehnten Saisontreffer nutzen. Im zweiten Durchgang ließen die Bayern als Vorsichtsmaßnahme den bis dahin starken Ribery wegen Oberschenkelproblemen in der Kabine. Hansa nutzte die Gelegenheit, erhöhte den Druck und kam durch Kern zum Anschlusstreffer. Der Angreifer staubte nach einem Lattenschuss von Christian Rahn ab. In der Folgezeit bemühten sich die Hausherren um den Ausgleich und drängten die Münchner immer stärker in die eigene Hälfte.

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