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Mainz stürmt auf Platz zwei, Dämpfer für Köln, Aachen in der Krise
Aue verlässt Abstiegsränge

Mainz stürmt auf Platz zwei, Dämpfer für Köln, Aachen in der Krise
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Der FSV Mainz 05 ist in der 2. Fußball-Bundesliga auf den zweiten Platz gestürmt und hat zugleich dem 1. FC Köln im Aufstiegsrennen einen Dämpfer versetzt. Die Elf von Trainer Jürgen Klopp besiegte die Rheinländer 1:0 (0:0) und weist nun mit 31Zählern ein Vier-Punkte-Polster auf den viertplatzierten FC (27) auf.

Für Alemannia Aachen (20) bleiben dagegen die Aufstiegsränge in weiter Ferne, auch im zweiten Spiel unter Interimscoach und Sportdirektor Jörg Schmadtke gelang dem Bundesliga-Absteiger beim 2:2 (0:1) gegen den FC St. Pauli kein Sieg. Im Tabellenkeller hat unterdessen Erzgebirge Aue durch ein 0:0 gegen den TuS Koblenz zumindest bis Sonntag die Abstiegsränge wieder verlassen.

Vor 20.300 Zuschauer im Stadion am Bruchweg erzielte der Ex-Schalker Tim Hoogland per Kopf den Siegtreffer für die Gastgeber (59.). In einer intensiv geführten Partie waren die Mainzer die spielbestimmende Mannschaft, fanden aber zu selten ein Mittel gegen die dicht gestaffelte Kölner Hintermannschaft. Nach dem Führungstreffer lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Dabei hatte Borja (62. und 89.) zweimal die große Chance zum zweiten Mainzer Tor, auf der Gegenseite traf Toptorjäger Milivoje Novakovic nur den Innenpfosten (71.). Ansonsten konnte sich der Slowene (bislang 14 Saisontore) genauso wie Nationalspieler Patrick Helmes (6) kaum in Szene setzen.

Unterdessen ist Aachen nach nur einem Dreier in den vergangenen sieben Spielen mit 20 Punkten den Abstiegsplätzen näher als den Aufstiegsrängen. Die Gäste aus Hamburg, die ebenfalls zuletzt nur eine von sieben Partien gewannen, liegen nur einen Zähler hinter der Alemannia.

Vor 21.200 Zuschauern im ausverkauften Tivoli-Stadion kassierte Aachen beide Treffer durch Kopfbälle nach Freistößen. Zunächst brachte Thomas Meggle die Gäste in Führung (15.), dann glich Ahmet Kuru zum 2:2 aus (69.). Dazwischen hatten Laurentiu Reghecampf mit einem umstrittenen Foulelfmeter (51.) und Todor Kolew, der nach 565 torlosen Minuten seinen fünften Saisontreffer erzielte (64.), das Spiel zugunsten der Gastgeber gedreht.

7500 Zuschauer im Erzgebirgsstadion sahen ein mäßiges Spiel, in dem hochkarätige Torchancen auf beiden Seiten Mangelware blieben. Stattdessen dominierten die Abwehrreihen, die den gegnerischen Offensivkräften jeweils wenig Freiraum ließen. Aus ihrer optischen Überlegenheit vor allem im zweiten Durchgang schlugen die Gastgeber letztlich kein Kapital.

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