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4:2! Homberg nach irrem Spiel im Achtelfinale

Foto: Markus Weissenfels
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In der zweiten Runde des RevierSport-Niederrheinpokals schlug Oberligist VfB Homberg den Regionalligisten SV Straelen mit 4:2 (0:1). Die Mannschaft von Stefan Janßen drehte in einer turbulenten zweiten Halbzeit einen Rückstand.

Die Homberger Fans im Duisburger PCC Stadion jubelten, Trainer Stefan Janßen sprang vor Freude auf dem Rasen herum. Kurz zuvor siegte der Oberligist aus Homberg mit 4:2 (0:1) gegen den klassenhöheren Gast aus Straelen. Nach einem 0:1-Rückstand zur Pause bewies Janßen ein glückliches Händchen und wechselte mit Julien Rybacki den späteren Doppeltorschützen ein. Straelen scheiterte an sich selbst und an Philipp Gutkowski im Tor der Homberger.

Eigentor bringt Straelen die Führung

In einer temporeichen ersten Halbzeit behielten die Gäste aus Straelen über weite Strecken die Oberhand. Die Mannschaft von Trainer Marcus John ging nach einem Freistoß von Jannik Stevens mit 1:0 in Führung, nachdem Colin Schmitt den Ball unglücklich ins eigene Tor lenkte (15.). Torwart Philipp Gutkowski hatte keine Chance, den Ball abzuwehren

. Die Offensivbemühungen des VfB Homberg endeten hingegen spätestens im Straelener Strafraum. Die Gäste hatten kurz vor der Pause durch Patrick Ellguth (42.), Rene Jansen (43.,44.) und Kevin Weggen gute Chancen zur 2:0-Führung. Gutkowski und der linke Torpfosten verhinderten einen höheren Rückstand. „Grade in der ersten Halbzeit haben wir überragende Torchancen und führen nur 1:0“, bemängelte Marcus John, Trainer des Regionalliga-Aufsteigers. „Wir waren mit dem einen Gegentor gut bedient. Der SVS war um Längen besser. Straelen hat uns aber am Leben gelassen“, befand auch VfB-Trainer Janßen.

Homberg dreht das Spiel

Mit Danny Rankl und Julien Rybacki brachte VfB-Trainer Janßen zwei neue Kräfte in Halbzeit zwei. Rybacki war es auch, der kurz nach Wiederanpfiff zum 1:1-Ausgleich traf (49.). Kurz danach erzielte Justin Walker nach einem klasse Pass das 2:1 für Homberg (57.), ehe Shun Terada nach einem Homberger Tiefschlaf ausgleichen konnte (59.). Zwei Minuten später brachte Dennis Wibbe einen Abpraller von der Latte im Straelener Tor unter (61.).

Janßen will ins Finale

„Wir kamen schlecht aus der Halbzeit, hatten trotzdem noch einige gute Chancen, die wir wieder nicht nutzen. Dann läuft das Spiel in so eine Richtung“, analysierte Marcus John. Kurz vor Ende der Spielzeit war es wieder Rybacki, der mit einem abgefälschten Schuss den 4:2-Endstand herstellte. Janßen war nach dem Spiel aufgewühlt und verlor zu dem Spielgeschehen kaum Worte: „Das macht Pokal aus, ein Flutlichtspiel und eine tolle Atmosphäre“, schwärmte er. „Straelen war richtig gut, meine Jungs haben toll dagegengehalten und einen richtig geilen Fight geboten.“ Nach dem Erfolg gegen den Regionalligisten wächst beim Oberligisten das Selbstvertrauen. Janßen äußerte einen ehrgeizigen Wunsch: „Ich möchte noch einmal ins Finale.“

Autor: Julian Preuß

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