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THW Kiel auch vom TuS N-Lübbecke nicht zu stoppen
Tusem geht an der Alster baden

THW Kiel auch vom TuS N-Lübbecke nicht zu stoppen
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Der THW Kiel präsentiert sich in der Handball-Bundesliga in bestechender Form. Der Titelverteidiger ließ im Gastspiel beim TuS N-Lübbecke nichts anbrennen und fuhr einen beeindruckenden 42:25 (18:9)-Sieg ein. Mit 20:2 Punkten führt Kiel nun vor der HSG Nordhorn (19:5), die den Wilhelmshavener HV 32:17 (16:6) bezwang. Vizemeister HSV Hamburg (17:3) rückte durch einen lockeren 31:15 (15:5)-Heimerfolg gegen Aufsteiger Tusem Essen auf Rang drei vor und präsentierte sich vor dem Spitzenspiel am Dienstag in Kiel in guter Form.

Einen überraschenden Rückschlag im Titelrennen musste Ex-Meister SG Flensburg-Handewitt (17:5) durch eine 29:31 (12:15)-Niederlage bei FA Göppingen hinnehmen. Im Tabellenkeller kam die HSG Wetzlar gegen Schlusslicht GWD Minden nur zu einem 28:28 (14:12).

Vor 2500 Zuschauern in Lübbecke gab Nikola Karabatic nach seiner Schulterverletzung ein glänzendes Comeback beim THW. Der französische Nationalspieler steuerte sieben Treffer zum Auswärtssieg bei, obwohl er während des Spiels zunächst zum Nähen einer blutenden Platzwunde ins Krankenhaus gefahren werden musste, um später auf das Parkett zurückzukehren. In den letzten 22 Minuten warf Karabatic dann seine Treffer. Auch Nationalspieler Christian Zeitz gab beim THW nach seiner Verletzungspause sein Comeback und kam auf fünf Tore. Nordhorn hatte unterdessen in Nationalspieler Holger Glandorf (7 Tore) vor 3250 Besuchern seinen besten Werfer und bleibt somit dem Spitzenreiter auf den Fersen.

Hamburg bot besonders in der Abwehr eine starke Leistung und ließ nur 15 Gegentreffer zu. Bester HSV-Werfer vor 7779 Besuchern war Yoon Kyung-Shin, der neun seiner elf Tore per Siebenmeter erzielte.

Flensburg kassierte trotz acht Treffern des dänischen Nationalspielers Lars Christiansen die zweite Saisonniederlage. Bei Göppingen glänzte Vaukasin Rajkovic vor 3500 Zuschauern mit zehn Toren. Zudem wurde bekannt, dass Linksaußen Dragos Oprea bei Göppingen seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2010 verlängerte.

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