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Köln und Freiburg schielen nach oben
Sieben von acht schon fertig

Köln und Freiburg schielen nach oben
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Sieben der besten acht Mannschaften haben den elften Zweitliga-Spieltag bereits am Freitag hinter sich gebracht. Dem SC Freiburg bietet sich zum Abschluss der Runde am heutigen Sonntag (14 Uhr/live bei Premiere) die Chance, den zweiten Tabellenplatz zu erobern. Die Breisgauer sind zu Gast bei Carl Zeiss Jena. Unterdessen kann auch der 1. FC Köln von den Ausrutschern der Spitzenteams profitieren. Die "Geißböcke" empfangen Schlusslicht SC Paderborn. Der 1. FC Kaiserslautern trifft im Kellerduell auf Erzgebirge Aue, Aufsteiger VfL Osnabrück ist zu Gast bei der TuS Koblenz.

Mit 15 Punkten rangieren die ambitionierten Kölner derzeit auf dem neunten Rang. Zu wenig im Hinblick auf die Ansprüche des Vereins, der Spieler und der Fans. Doch die Rheinländer sind im Aufwind. Nach dem klaren 4:1 gegen Offenbach folgte am vergangenen Montag ein 2:2-Remis bei Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach. Der Punktgewinn war allerdings nichts wert, wenn heute nicht ein "Dreier" gegen Paderborn eingefahren wird. "Das wird ein Geduldsspiel", blickte FC-Trainer Christoph Daum unter der Woche voraus. Die Kölner können mit einem Sieg auf den sechsten Rang vorstoßen und den Abstand auf die Aufstiegsplätze auf zwei Zähler verkürzen. Helfen kann dabei wieder Nemanja Vucicevic, der seine Knieverletzung auskuriert hat und im Kader steht. Ob der Serbe allerdings zum Einsatz kommt, ließ Daum offen.

Die Gäste aus Paderborn stehen dagegen mit dem Rücken zur Wand. Mit nur vier Punkten rangieren die Ostwestfalen abgeschlagen am Tabellenende. Eine weitere Niederlage, und die Luft für Trainer Holger Fach wird eng. In den bisherigen zehn Saisonspielen holte Paderborn nur vier Remis und kassierte bereits sechs Pleiten. Dabei erzielte die Fach-Elf magere fünf Tore. Vom Papier her eine klare Sache für den FC. Aber: Die Gastgeber fuhren in fünf Heimspielen nur zwei Siege ein. Bei einer weiteren Schlappe brennt in Köln der Baum.

Nach den Aussetzern der Konkurrenz am Freitag kann der SC Freiburg mit einem Sieg bei Carl Zeiss Jena auf den zweiten Rang stürmen. Die Mannschaft von Neu-Trainer Robin Dutt hat sich überraschend schnell gefunden und spielt ansehnlichen Offensiv-Fußball. Sechs Siege stehen bereits auf dem Konto der Breisgauer. Düster sieht es hingegen in Jena aus. Der Trainerwechsel hat bislang nicht viel bewegt, Waldas Ivanauskas wartet als neuer Coach der Jenaer noch immer auf den Durchbruch. Dieser soll dem Tabellen-17. ausgerechnet gegen Freiburg gelingen. Unterdessen geht es für den 1. FC Kaiserslautern schon früh in der Saison um die Existenz. Die Pfälzer stehen mit nur sieben Punkten auf einem Abstiegsrang. Das Heimspiel gegen Erzgebirge Aue muss gewonnen werden. Aue weist derzeit vier Punkte mehr auf als die Mannschaft von Trainer Kjetil Rekdal. Hilfe für die Lauterer ist allerdings in Sicht. Die "Roten Teufel" verhandeln derzeit mit Klaus Toppmöller über eine Beraterfunktion beim ehemaligen deutschen Meister. Schon gegen Aue soll "Toppi" moralische Unterstützung leisten.

Zu einem Duell zweier Tabellennachbarn kommt es im Stadion Oberwerth. Die TuS Koblenz als 13. empfängt den einen Platz schlechter postierten Aufsteiger VfL Osnabrück. Beide Mannschaften haben bislang zwölf Punkte gesammelt. Die Vorzeichen stehen allerdings schlecht für die Gäste: In fünf Spielen auf fremdem Platz holten die Mannen von Trainer Claus-Dieter Wollitz nur einen Punkt.

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