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Bayern lassen in Karlsruhe nichts anbrennen
Toni & Klose beim 4:1 erfolgreich

Bayern lassen in Karlsruhe nichts anbrennen
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Das Starensemble des FC Bayern München hat in der Bundesliga wieder auf die Siegerstraße gefunden und die Tabellenführung zurückerobert. Der deutsche Rekordmeister gewann am Sonntag mit 4:1 (2:0) beim Rückkehrer Karlsruher SC und zog damit am 24-Stunden-Spitzenreiter Hertha BSC Berlin vorbei auf Platz eins. Dem bislang überraschend stark auftrumpfenden KSC, der bei einem Sieg sogar selbst an die Spitze hätte stürmen können, wurden hingegen die Grenzen aufgezeigt.

Durfte erneut jubeln: Hamit Altintop. (Archivfoto: firo)

Der italienische Weltmeister Luca Toni mit seinem vierten Saisontor (5.), Nationalstürmer Miroslav Klose mit Treffer Nummer fünf (20.), Hamit Altintop (49.) und der in der Halbzeit eingewechselte Ze Roberto (75.) führten die Bayern, die zuletzt zweimal remis gespielt hatten, im sechsten Spiel zum vierten Sieg. Massimilian Porcello (52.) gelang nur der Ehrentreffer für die Badener.

Vor 30.702 Zuschauern im ausverkauften Karlsruher Wildparkstadion und unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw agierten die Münchner zwar ohne großen Glanz, dafür aber äußerst effektiv. Gleich mit der ersten Chance brachte Toni die Gäste nach Vorarbeit von Mark van Bommel mit einem Lupfer über Karlsruhes Torhüter Markus Miller in Führung. Vor dem 0:2 durch Klose konnte Miller einen Distanzschuss von Altintop nicht festhalten. Auf der Gegenseite musste Oliver Kahn, der von 1987 bis 1994 in Karlsruhe zwischen den Pfosten gestanden hatte, einige Male eingreifen. Doch KSC-Spielmacher Hajnal vergab zunächst ebenso gute Gelegenheiten (8., 9.) wie Stürmer Sebastian Freis (16., 41.). Bei den Bayern hatte Trainer Ottmar Hitzfeld rotiert und die Startelf im Vergleich zum 1:0 im UEFA-Cup am vergangenen Donnerstag gegen Belenenses Lissabon auf drei Positionen verändert. Altintop und Andreas Ottl spielten für Ze Roberto und Bastian Schweinsteiger im Mittelfeld von Beginn an. Klose rückte für Lukas Podolski wieder in den Angriff. Bei den Gastgebern musste Trainer Edmund Becker auf seinen Mittelfeldspieler Godfried Aduobe verzichten, der wegen einer Oberschenkelzerrung fehlte und durch Massimilian Porcello ersetzt wurde. Dafür rückte der wiedergenesene Maik Franz wieder in die Innenverteidigung. Nach dem 1:3 durch Porcello bemühten sich die Karlsruher, die drei Wochen zuvor noch Meister VfB Stuttgart 1:0 bezwungen hatten, um die Wende. Die Bayern wirkten keineswegs sicher. Zudem konnte Frankreichs Mittelfeld-Ass Franck Ribery diesmal nicht wie gewohnt Akzente im Angriff setzen.

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