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Bochum: Einzelkritik gegen Leverkusen
Prunkstück Innenverteidigung

Bochum: Einzelkritik gegen Leverkusen
VfL Bochum
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20:30
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 5.Spieltag.

Jan Lastuvka (3): Wurde über weite Strecken des Spiels wenig geprüft. Bei den Gegentoren machtlos. Verhinderte mit zwei, drei spektakulären Paraden in der Schlussphase eine höhere Niederlage. Matias Concha (4+): Nach überstandener Verletzung zu Beginn ein wenig gehemmt, danach eine souveräne Partie auf der rechten Defensivseite. Zweikampfstark, lauffreudig, ein ordentliches Comeback. Marcel Maltritz (2-): Die VfL-Innenverteidigung war mal wieder das Prunkstück. Die Leverkusener Gefahr kam ausschließlich über Standards. Ansonsten stand der Deckungsverband. Im Zweikampf präsent, lauffreudig. Kein Vergleich mehr zu seinem unglücklichen Auftritt in Hannover. Anthar Yahia (2-): Auch er mit einer ganz starken Vorstellung. Ließ Gekas nicht zur Entfaltung kommen. Ruhiges Stellungsspiel, sehr stark im Kopfball, dazu immer einen Schritt schneller. Souveräne Vorstellung. Marc Pfertzel (5): Auf der für ihn eher ungewohnten linken Defensivseite eigentlich mit einer ordentlichen Vorstellung. Doch seine ungeschickte Aktion gegen Schneider schwächte das Gesamtbild seiner Leistung erheblich. Stanislav Sestak (4): Enorm lauffreudig, übertrieb aber zuweilen das Dribbling und kam auch vor dem Tor nicht zum Abschluss. Bei allem Einsatz verpuffte sein Tempo wenig effizient. Christoph Dabrowski (4-): Erwischte einen schwachen Tag. Zwar gewann er sehr viele Bälle im Zweikampf, die er dann aber prompt im Aufbauspiel wieder verlor. Wirkte unsicher und phasenweise hatte man das Gefühl, dass das Spiel an ihm vorbei lief. Deshalb auch seine Auswechslung. Thomas Zdedbel (3+): Ackerte, malochte, kämpfte, war auch vor dem gegnerischen Tor zu finden und beeindruckte durch seine Laufstärke. Gehörte zu den besten Akteuren auf dem Platz. Dennis Grote (4): Vom Läuferischen her konnte man dem Youngster nichts nachsagen. Herrlich, wie er mit einem schnell ausgeführten Freistoß Tommy Bechmann schon nach wenigen Minuten eine Großchance ermöglichte. Leider im gesamten Spielverlauf dann nicht mehr so spektakulär. Seine Standards kamen nicht, am Ende half er als linker Verteidiger aus. Joel Epalle (4): Laufbereitschaft, enormer Einsatz, doch dem glänzenden Techniker fehlte einfach die Effektivität. Drei Schüsse auf das gegnerische Tor gab er ab, ohne jedoch für ernste Gefahr zu sorgen. Eher ein unspektakulärer Auftritt des Publikumslieblings. Tommy Bechmann (5): Fast ein halbes Dutzend Möglichkeiten, die alle ungenutzt blieben. Er hätte seine Mannschaft alleine zum Sieg schießen müssen. Denn so viele Chancen darf man nicht vergeben.

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