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Kaiserslautern gegen Paderborn unter Druck
St. Pauli erwartet Offenbach

Kaiserslautern gegen Paderborn unter Druck
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Die Zeichen stehen beim Traditionsklub 1. FC Kaiserslautern vor der Begegnung des fünften Spieltags der 2. Bundesliga heute Abend (18.00 Uhr/live bei Premiere) gegen den SC Paderborn auf Sturm. Nur zwei Punkte aus vier Spielen, einen Jungstar und einen Ex-Leistungsträger verkauft, dazu nur einen Platz von den Abstiegsrängen entfernt: Trainer Kjetil Rekdal steht gleich mehrfach in der Kritik.

"Gegen Paderborn muss endlich der erste Dreier her, sonst werden wir Mühe haben, den Anschluss an die vorderen Plätze noch einmal herzustellen", erklärte Rekdal und gibt damit die Marschrichtung für das dritte Heimspiel des viermaligen deutschen Meisters in dieser Saison vor.

Die Sorgenfalten der Lauterer, die sich kurz vor dem Ende der ersten Transferperiode von Nachwuchsstürmer Daniel Halfar (zu Arminia Bielefeld) und Ex-Stammtorwart Jürgen Macho (AEK Athen) trennten, sind jedoch auch nach der Länderspielpause nicht kleiner geworden. Der gesperrte kanadische Neuzugang Patrice Bernier fehlt gegen das immer noch torlose Team von Trainer Holger Fach ebenso wie der der schwedische Stürmer Björn Runström. Der 23-Jährige, der vor Saisonbeginn vom englischen Premier-League-Klub FC Fulham auf den Betzenberg gewechselt war, fehlte schon beim schmeichelhaften 2:2 des FCK am Dienstag in einem Testspiel gegen Luxemburgs Nationalmannschaft wegen eines eingeklemmten Nervs.

Sein Debüt im FCK-Trikot dürfte dagegen wohl der dänische Neuzugang Esben Hansen geben. "Er ist ein Spieler, der unser Mittelfeld ausbalancieren kann", charakterisierte Rekdal den 26 Jahre alten Mittelfeldstrategen von Odense BK, dessen Verpflichtung erst durch die Transfererlöse von Halfar und Macho (geschätzte 1,2 Millionen Euro) ermöglicht wurde. Solche Sorgen haben die Offenbacher Kickers derzeit nicht - ganz im Gegenteil.

Die Hessen können am Abend durch einen Sieg bei Aufsteiger FC St. Pauli sogar zwischenzeitlich die Tabellenführung übernehmen. Neun Punkte aus vier Partien stehen für den OFC zubuche, der Kiez-Klub steht mit drei Zählern weniger auf dem Konto im Mittelfeld der Tabelle. Im dritten Spiel des Abends hofft Carl Zeiss Jena auf den ersten Dreier der Saison gegen die TuS Koblenz.

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