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DFB kassiert von Kölns Koch 6000 Euro
Koch hat dem Urteil zugestimmt

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Roland Koch, Co-Trainer des 1. FC Köln, ist für seine "missverständlichen" Aussagen nach dem Zweitliga-Spitzenspiel zwischen 1860 München und dem 1. FC Köln (1:1) vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe von 6000 Euro belegt worden. Koch vertrat am vergangenen Freitag in München seinen Chef Christoph Daum, der vom DFB mit einem Innenraum-Aufenthaltsverbot von zwei Spielen belegt worden war.

Nach dem Spiel hatte Roland Koch zunächst erklärt, mit Daum Kontakt gehabt zu haben, was nach den DFB-Statuten verboten ist. Einen Tag später erklärte der Assistent, dass er sich "missverständlich" ausgedrückt habe. Er habe definitiv keinen Kontakt zu Daum gehabt, sondern sei lediglich Kölns Manager Michael Meier begegnet, sagte Koch.

Das Missverständnis ist nun der Grund für die Geldstrafe. "Die Ermittlungen des DFB-Kontrollausschusses haben keinen Nachweis ergeben, dass Christoph Daum gegen das Aufenthaltsverbot verstoßen hat", sagte Horst Hilpert (Bexbach), Vorsitzender des DFB-Kontrollausschusses, in einer Stellungnahme. Wie es in einer DFB-Mitteilung aber weiter hieß, habe Koch "in einem Interview mit dem Fernsehsender Premiere vor einem Millionenpublikum den Eindruck erweckt, dass er bereit ist, das durch das DFB-Sportgericht angeordnete Kontaktaufnahmeverbot zu Trainer Daum zu missachten." Koch hat dem Urteil zugestimmt.

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