Nach zwei Siegen in den ersten zwei Partien musste sich der KFC Uerdingen mit einem 0:0 im Heimspiel gegen die Spvg Schonnebeck zufrieden geben. Dabei hatten die Krefelder vor allem im zweiten Durchgang die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden, scheiterten aber immer wieder am glänzend aufgelegten Andre Bley, Torhüter der Essener.
KFC-Außenverteidiger Timo Achenbach hätte zwar gerne auch das dritte Spiel in Folge gewonnen, zeigte sich aber dennoch zufrieden mit dem Unentschieden. "Wir wussten im Vorfeld, dass Schonnebeck ein unangenehmer Gegner ist und hatten uns vorgenommen, die Null zu halten. Das ist uns gelungen. Dennoch müssen wir vor allem im zweiten Durchgang unser Tor machen und das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden. Trotzdem kann man hier mit einem 0:0 rausgehen und muss sich nicht dafür schämen."
Im Großen und Ganzen ist das der erhoffte gute Start!
Timo Achenbach
Nachdem die Essener innerhalb von drei Minuten zwei hochkarätige Torchancen in der zweiten Halbzeit für sich verbuchen konnten, übernahmen die Uerdinger ab der 70. Minute das Kommando und gaben von diesem Punkt an bis zum Spielende zehn Torschüsse ab. "An der Chancenverwertung gilt es in den nächsten Wochen weiter hart zu arbeiten", gibt Achenbach zu. "Wir haben zum dritten mal in Folge unser Spiel durchgezogen und die Partie ganz klar bestimmt. Darauf können wir aufbauen."
Mit dem Saisonstart und der Ausbeute von sieben Punkten aus drei Spielen zeigt sich der 33-jährige Mannschaftskapitän des KFC sehr zufrieden. "Ich glaube, im Großen und Ganzen ist das der erhoffte gute Start. Damit sind wir zwar für den Moment zufrieden, aber wer zufrieden ist, bleibt stehen. Darum gilt es kontinuierlich weiter zu arbeiten und niemals satt zu sein. Den Punkt nehmen wir mit, aber nächste Woche wollen wir wieder dreifach Punkten."
Dann bestreitet der KFC Uerdingen das nächste Heimspiel gegen den SC Kapellen-Erft, der ein ähnlich unangenehm zu spielender Gegner sein wird wie die Spvg Schonnebeck.