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Fünf Gründe
Darum gewinnt Deutschland gegen Frankreich

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Fünf Gründe: Darum gewinnt Deutschland gegen Frankreich
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Meerschweinchen haben orakelt. Analysten die Taktiktafeln vollgeschrieben.

Wer vor dem EM-Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich (Anstoß 21 Uhr, live im Ticker) trotzdem noch verzweifelt versucht, die eigene Nervosität abzulegen, sollte sich vielleicht zur Beruhigung unsere fünf Gründe anschauen. Warum beim Einzug ins Finale in Paris eigentlich nichts schief laufen kann.

Das Datum Ein gewöhnlicher Tag im Juli? Mitnichten! Der 7. Juli steht dick unterstrichen in den deutschen Fußball-Geschichtsbüchern. Im Münchner Olympiastadion durfte die deutsche Nationalmannschaft zum zweiten Mal überhaupt die WM-Trophäe in die Höhe recken.

Am 7. Juli 1974 wurde das von Helmut Schön trainierte Team Fußball-Weltmeister. Neben Paul Breitner traf damals im Finale gegen die Niederlande auch Gerd Müller - und "müllern" darf es heute Abend gegen Frankreich ja auch gerne wieder.

Die Elfmeter Nicht nur die Bilanz vom Punkt ist beim DFB-Team bei großen Turnieren beeindruckend. Dass Uli Hoeneß 1976 im EM-Finale gegen die Tschechoslowakei die Kugel in den Himmel von Belgrad beförderte, sollte uns nicht den Angstschweiß auf die Stirn befördern. Von insgesamt sieben Elfmeterschießen gingen gleich sechs an das deutsche Team. Und Achtung: Beim letzten Europameister-Titel in England vor 20 Jahren setzte sich Deutschland natürlich auch im Halbfinale im Elfmeterschießen durch. Gegen England - damals, so wie Frankreich heute, eine Gastgeber-Mannschaft.

Der Schiedsrichter Der Unparteiische heißt am Abend Nicola Rizzoli aus Italien . Soweit, so unspektakulär. Doch der 44-Jährige ist der deutschen Mannschaft wahrscheinlich noch gut im Gedächtnis - und hier gibt es äußerst positive Erinnerungen.

Denn Nicola Rizzoli stand schon bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien bei einem Deutschland-Spiel auf dem Platz. Der Italiener leitete das Finale gegen Argentinien, was bekanntlich mit dem WM-Titel endete.

Der Gegner Die vergangenen Turnier-Spiele gegen Frankreich können sich für Schwarz-Rot-Gold sehen lassen. Vor zwei Jahren schickte die Löw-Elf die Franzosen beim 1:0 im WM-Viertelfinale durch einen Treffer von Mats Hummels nach Hause. Im WM-Halbfinale in Mexiko 1986 siegte Deutschland ebenfalls - damals mit 2:0. Vier Jahre zuvor bei der WM in Spanien war für "Les Bleus" gegen Deutschland nach einer 7:8-Niederlage im Elfmeterschießen ebenfalls im Halbfinale Endstation. Nur 1958 gab es bei einer Weltmeisterschaft für Deutschland eine Niederlage gegen den Nachbarn - allerdings ging es im schwedischen Göteborg beim 3:6 auch "nur noch" um Platz drei.

Der Schalker Wenn Benedikt Höwedes bei Pflichtspielen im Nationaltrikot dabei ist, läuft es für die deutsche Elf blendend. Der Schalker Verteidiger kann bei Qualifikations- und Turnierspielen eine beeindruckende Bilanz ohne Niederlage vorweisen. Bei den jüngsten deutschen EM-Qualifikations-Niederlagen gegen Irland (8. Oktober 2015, 0:1) und gegen Polen (11. Oktober 2014, 0:2) stand Höwedes nicht auf dem Platz.

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