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S04 II - Erndtebrück
Die Stimmen zum Spiel

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Sascha Dum, Sascha Dum
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Vor 350 Zuschauern im Bottroper Jahnstadion konnte die Schalker U23 gegen den direkten Konkurrenten Erndtebrück einen wichtigen Sieg feiern.

Wir haben uns nach dem Spiel auf Stimmenfang begeben.

Schalke-Trainer Jürgen Luginger war froh, dass das 1:0 durch Joy-Lance Mickels zum Sieg gereicht hat: "Wir hätten das Spiel mit unseren Hundertprozentigen in der ersten Halbzeit schon entscheiden müssen. In solchen Spielen is es dann so, dass der Gegner stärker wird. Das hat man auch daran gemerkt, dass wir nicht mehr den Ballbesitz hatten in der zweiten Hälfte, obwohl wir trotzdem auch noch gute Chancen hatten. Wichtig war, dass wir die Null gehalten haben. Wir müssen jetzt weiter auf uns schauen und punkten. Gerade so Spiele gegen die unteren Mannschaften sind doppelt wichtig. Das haben wir heute gezeigt. Deshalb müssen wir nicht auf irgendwelche anderen Teams gucken, denn das können wir nicht beeinflussen. Wir gucken auf unsere Leistung und die hat sich in den letzten Wochen stabilisiert. So müssen wir weiter machen. Ich war mit der Leistung in der ersten Halbzeit zufrieden und mit der zweiten Halbzeit nicht. Aber die Mannschaft hat defensiv so gearbeitet, dass wir die Null halten und das war dann auch gut."

Gästetrainer Florian Schnorrenberg musste hingegen eingestehen, dass die Niederlage verdient war: "Mit der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein, denn das war eine sehr schlechte Halbzeit von uns. Das Tor ist zwar für mich Abseits, aber nichtsdestotrotz hat uns Schalke am Leben gelassen. Wenn wir 4:0 hinten gelegen hätten, hätten wir uns nicht beschweren dürfen. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann die Möglichkeiten, sogar den Ausgleich zu machen, aber das ist uns nicht gelungen. Von daher ist es für uns, wie permanent in der Saison, dass wir eine gute und eine schlechte Halbzeit haben. Das war die neunte Niederlage mit einem Tor Unterschied. Das soll nichts beschönigen, sondern der Gegner ist meistens auch dieses eine Tor besser gewesen. Mit der Leistung in der zweiten Halbzeit kann ich durchaus leben, weil wir uns endlich gewehrt haben und aggressiv waren. In der ersten Halbzeit haben wir ganz schlecht nachgeschoben und haben sehr große Abstände gehabt, sodass wir immer wieder in die Konter gelaufen sind."

Auch Ex-Profi Sascha Dum sah das Spiel ähnlich wie die beiden Trainer: "Wir hätten es uns wesentlich leichter machen können, wenn wir in der ersten Halbzeit schon zwei oder drei Tore gemacht hätten. Chancen en masse hatten wir. In der zweiten Halbzeit war das dann natürlich eklig. Die kommen nochmal aus der Halbzeit und versuchen das Spiel zu drehen. Da mussten wir gut dagegen halten, aber so viel haben wir auch nicht mehr zugelassen, deshalb ist es ein verdientes 1:0."

Der Schalker Kapitän Tanju Öztürk analysierte das Spiel ähnlich: "Wenn wir in der ersten Halbzeit die klaren Chancen nutzen, gehen wir viel entspannter in die zweite Hälfte und müssen am Ende nicht mehr zittern. Wir haben aber wenig zugelassen. Wir haben uns aber auch viele Chancen heraus gearbeitet, aber wenn ein anderer Gegner kommt und wir unsere Chancen nicht nutzen, dann geht das Spiel auch mal 1:1 aus."

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