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Velbert - Düsseldorf II
Fortuna siegt mit Pohjanpalo

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SSVg Velbert, Symbol, Velbert Fans, Saison 15/16, SSVg Velbert, Symbol, Velbert Fans, Saison 15/16 Foto: Tillmann
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Fortuna Düsseldorf gewann in der Regionalliga West bei der SSVg Velbert mit 1:3 (0:1) und festigt so einen Platz in der oberen Tabellenhälfte.

Die 320 Zuschauer in der Velberter Christopeit Sport Arena sahen zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten. Zu Beginn kamen die Gastgeber deutlich besser in die Partie und dominierten über weite Strecken die erste Spielhälfte. Lediglich die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig: "Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Wir haben den Düsseldorfern den Schneid abgekauft. Leider haben wir unsere drei, vier Großchancen, wie schon im Spiel gegen Gladbach, nicht nutzen können. Dies geht auf Dauer nicht gut, wir können nicht hoffen, dass der Gegner uns dafür nicht bestraft", spricht Andre Pawlak, Trainer der SSVg Velbert, deutlich an.

Für Joel war es natürlich alles andere als leicht, aber die Einstellung hat mir gefallen

Taskin Aksoy (Fortuna Düsseldorf)

Denn genauso kam es schließlich. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß nutzte Nazim Sangare die Verwirrung in der Velberter Abwehr und netzte zum 1:0 (22.) ein. In Folge dessen hatte die SSVg ein Reihe von exzellenten Möglichkeiten, scheiterte allerdings entweder an Tim Wiesner oder am eigenen Unvermögen.

Nach dem Pausentee wirkte die Fortuna wie verwandelt und dominierte das Geschehen auf einem miserablen Rasen an der Sonnenblume: "Ich habe meiner Truppe klar gesagt, dass das, was wir in der ersten Hälfte gezeigt haben, zu wenig war. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel besser gemacht. Ich denke, dadurch kann man den Sieg durchaus als verdient bezeichnen", analysiert Taskin Aksoy.

Die Velberter kassierten folgerichtig das 0:2 (69.) durch Kemal Rüzgar, welches einer Vorentscheidung gleich kam. Der Anschlusstreffer durch David Müller (90.) fiel zu spät, um die Fortuna noch ins Schwitzen zu bringen. Diese antwortete eine Minute später - Rüzgar traf zum 3:1-Endstand und schnürte damit seinen Doppelpack.

Nichtsdestotrotz war sein Sturmkollege Joel Pohjanpalo der eigentliche Star des Spiels. Der suspendierte Finne trotzte den Negativschlagzeilen und zeigte eine engagierte Leistung: "Der Junge hat sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und sich aufgerieben. Für Joel war es natürlich alles andere als leicht, aber die Einstellung hat mir gefallen. Ich bin zufrieden mit seiner Leistung", gibt Aksoy preis.

Für den Aufsteiger aus Velbert wird es langsam eng in Sachen Abstiegskampf. Der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur noch drei Zähler. Vor allem die zweite Halbzeit gibt Andre Pawlak zu denken: "Das waren 45 Minuten zum Vergessen. Wir haben überhaupt keine Ruhe mehr ins Spiel bekommen und waren einfach um einiges schlechter als die Fortuna. Daher geht das Ergebnis im Endeffekt in Ordnung. Da bin ich zum ersten Mal wirklich enttäuscht von meiner Truppe. Gegen Verl müssen wir unbedingt eine Trotzreaktion zeigen. Das Spiel ist enorm wichtig für uns."

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