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VfL Bochum
Teroddes Durststrecke ist vorbei

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Simon Terodde
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Simon Terodde VfL Bochum Foto: firo
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Verdammt lang her: Sein letztes Zweitligator erzielte Simon Terodde am 30. Oktober letzten Jahres.

In der zwölften Minute traf er damals zum 1:1-Endstand gegen den FC St.Pauli. Neun Spiele blieb er nach seinem zehnten Saisontreffer ohne Erfolgserlebnis, verschoss sogar einen Elfmeter und überstrapazierte wie zuletzt in München das Aluminium.

Doch Verbeek brach in den letzten Wochen eine Lanze für seinen Knipser. Auch wenn er es ihm wie in München vielleicht übel nahm, dass er nicht zum Elfmeterpunkt schritt. Verbeek: „Mit Simon Terodde bin ich seit der Vorbereitung sehr zufrieden und deshalb hat er auch gespielt.“ Das Festhalten an Bochums Torschützen Nummer eins zahlte sich aus. Nach 909 torlosen Minuten traf Terodde in der 21. (nach Pass von Onur Bulut) erst zum 2:0 und verwandelte zwölf Minuten vor dem Ende den entscheidenden Elfmeter zum 3:2, nachdem er zuvor gefoult worden war.

Die Auferstehung des Torjägers, doch der blieb nach dem Schlusspfiff ganz cool. „Ich freue mich, dass wir dieses Spiel noch gewonnen haben.“ Die Erleichterung, daran entscheidenden Anteil zu haben, merkte man ihm dabei an. Und damit ist auch die nervige Elfmeter-Diskussion erledigt. Denn obwohl der selbst gefoulte eigentlich nicht zur Ausführung gehen sollte, zeigte sich Simon Terodde unbeeindruckt, stand auf, schnappte sich den Ball und versenkte ihn unhaltbar für Sandhausens Torhüter Marco Knaller. Simon Terodde: „Es war klar, dass ich zum Elfmeterpunkt gehe.“

Viel Zeit für den Torjäger, der mit drei Torschüssen zwei Treffer erzielte, bleibt nicht, um das Erlebnis auszukosten. „Schon am Dienstag in Düsseldorf müssen wir nachlegen und dann aber mit einer konstanten Leistungen über 90 Minuten.“

Die Mahnung des zwölffachen Torschützen ist fundiert. Denn beim 1:1 im Hinspiel präsentierte sich die Fortuna als das beste Team, das in der Hinrunde seine Visitenkarte in Bochum abgegeben hat. Doch mit einem Simon Terodde in der Form der letzten Wochen ist nach dem Ende der Durststrecke reist der VfL mit guten Chancen an den Rhein.

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